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African Beauty-Oil

Werbung: Ein neues, fast unbekanntes Schönheitsmittel aus Afrika

Enthält Werbung/geeignet 50+

Bioday-Berlin hat ja schon einige besondere Öle für Kosmetik getestet und die hervorragenden Ergebnisse auf diesem Blog veröffentlicht.

Nochmals daher an dieser Stelle: Wir bringen nur positive Ergebnisse, also Anbieter, die uns Testungen zugeschickt haben UND empfehlenswert sind. Alle anderen erwähnen wir nicht, da wir ja keine öffentliche Testplattform sind.

Wir haben nun ein Haut/Haar-Öl „Ximenia Americana Seed Oil“ der Firma Namibian Naturals testen können. Es stammt aus kontrollierter, traditioneller Wildsammlung, wird in Zusammenarbeit mit der Tulongeni Twahangana Cooperative (TTC) im nördlichen Zentral-Namibia produziert und dann anschließend in Deutschland abgefüllt.

Ja, und wir müssen gleich zu Anfang sagen: Endlich haben wir es gefunden!

Warum endlich?

Es ist das Öl einer speziellen Frucht bzw des Kerns dieser Frucht, die im Süden Afrikas wächst und dort von den Heilern seit Jahrtausenden gegen alle möglichen Beschwerden verwendet wird.

Hast du Lust mit auf die Reise zu gehen?

Falls ja, lies das: Es ist der Ausschnitt aus einer Lebensbeschreibung einer Afrikanerin, die hier in Berlin lebt. Ich habe für sie ihre Biographie aufgeschrieben, und das ist ein Ausschnitt des Textes: Sie ist aufgewachsen mitten im Busch in einem Land im Süden Afrikas. Hier geht es um die Grundschulzeit.

Du kannst auch dazu, während du es liest, Musik hören, die passt, Musik aus dem Musical „African Footprints“, das Ensemble haben wir von Bioday-Berlin vor einigen Jahren in Hamburg kennengelernt

…..Wir gingen sehr gerne in die Schule und lernten eifrig. Ich hatte immer die Vorstellung, dass Bildung ein großes Steinhaus mit vielen Zimmern sei. Ich wollte jeden Tag ein bisschen weiter kommen, an meinem Haus bauen und die Zimmer füllen. So war es entscheidend, keinen „Stein an Wissen“ zu verlieren. Selbst wenn ich mich krank fühlte, ging ich zur Schule. Ich kann mich nicht erinnern, jemals gefehlt zu haben. Schuleschwänzen gab es nicht, denn Lernen bedeutete alles für uns. Der Weg zur Schule war zwar lang, aber keineswegs beschwerlich. Für Kinder, natürlich nur. Er schlängelte sich zunächst unweit von unseren Hütten im Busch vorbei an den goldgelben Maisfeldern mit festem, hartem, aber auch staubigem Boden. Das frische Grün der Pflanzen kontrastiert mit dem Dunkelrot der Lateriterde, mit der ganze Süden Afrikas überzogen ist. Ein Rot aus eisenhaltigem Boden. Besonders prächtig in der prallen Sonne. Dadurch war die Farbe des Weges richtig grell und glitzernd. Das Licht wurde verstärkt und schoss uns in die Augen. Wir versuchten sie zu schützen, denn die Helligkeit brachte sie zum Tränen. Es flirrte in der Luft. Der Staub, den wir aufwirbelten. Ich liebte diesen Anblick. Alles schien sonnengedörrt zu sein, besonders auf dem Rückweg hingen die Hitzeschwaden staubschillernd über schattenlose Strecken des Weges. Aber er konnte auch matschig und fast unpassierbar werden in der Regenzeit. In meiner Erinnerung sehe ich ihn jedoch stets in diesem sonnenbestrahlten Rot. Ach, ich liebe dieses Land, mein Kumusha, meine Heimat. Ein Frühling im Süden Afrikas! Dazu fast im Kontrast der klare, blaue Himmel, in dem einige weiße Wolken schwammen. Wie gemalt sah es aus. Ein Farbenflash. Der Weg lenkte uns weiter vorbei an schier endlosen Flächen mit afrikanischem Gras, das lang und hart war. In Regenzeiten grün mit Blumen, in Dürreperioden wie Stroh. In der Ferne sah man sanfte Hügel. Gras und dichte Büsche wechselten sich ab. Es ging an vielen schönen Bäumen vorbei, die den Weg säumten und Schatten spendeten. Akazien, den Dornenbäumen und den knorrigen Baobabs. Und vor allem die Flamboyant-Bäume, die in ihrer Blütezeit flammend rot sind. Außerdem lotste uns der Schulweg am Wald vorbei, der im Buschland wie ein Dschungel sein kann und herrliche Früchte barg. Ganz selten begegneten wir Tieren, die wir fürchteten und mit Respekt behandelten. Und hier wuchsen Bäume, die für uns herrliche Früchte hatten. Es gab einen ganz speziellen, kleinen Baum oder Strauch, den wir liebten „Wer ist als erster da?“ Alle flitzten los und spürten schon den süßlich-sauren Geschmack der Früchte. Meine Großmutter, die Heilerin war bei uns, nutzte das Fruchtfleisch immer gegen alle möglichen Erkrankungen, die Kerne wurden zu Öl zermahlen und schützten unsere Haut. Aber das war uns in dem Moment egal: Wir aßen die Früchte: Sie schmeckten süßlich-sauer und erfrischten uns. Gut, sie hatten eine feste Schale, aber wenn man hungrig und durstig ist, schafft man auch die. Und wir lutschten die Frucht von den großen Kernen: Ich glaube, dass kein Bonbon danach, keine Süßigkeit, die ich auch später meiner Tochter gab, jemals so gut schmeckte wie diese Frucht. Manchmal schnupperten wir auch an den Blättern, die wie Mandeln rochen, für mich immer noch wie ein Parfum Afrikas. Mutter hat die Frucht immer für uns in kaltes Wasser eingeweicht oder daraus einen Brei für das Frühstück zubereitet, auch so etwas wie Marmelade gekocht. Aber das hatten wir ja nun nicht: Kein Kind bekam Wegzehrung oder Pausenbrote mit. All das mussten wir selbst besorgen. Und taten das auf dem über mehr als 5km langen Fußweg zur Schule oder in den kurzen Pausen dort, und wieder auf dem Rückweg, immer mit den Früchten, die uns der Weg bot: Beliebt war aber dieser kleine Baum, der pflaumengroße, eher herbe Früchte trug und unseren Durst und Hunger stillte……

Na, bist du neugierig geworden, was das für eine tolle Frucht ist?

Bildquelle: namibian-naturals-ximenial-tree.jpg_Photo credit – CRIAA SA-DC

Damals recherchierten wir, was es mit dieser pflaumengroßen Frucht auf sich hatte. Du ahnst es: Es ist die Frucht der Ximenia Americana, ein kleiner Baum, eher strauchartig, der in einigen südlichen Teilen Afrikas beheimatet ist.

Speziell für uns nun, für die Kosmetikindustrie, ist das Öl des Kerns dieser Pflanze immer interessanter. Was dort die traditionellen Heiler:innen schon längst wussten, können wir nun auch nutzen:

Quelle: Namibian Naturals

Ximenia-Öl: Geschmeidigkeit und Schutz der Hautbarriere

Obwohl: Ximenia-Öl gehört nicht unbedingt zu den bislang bekannten Inhaltsstoffe und ist daher im Grunde noch ein „Geheimtipp“. Das Öl ist aber ein wirklich reichhaltiges Naturprodukt, das für uns voller Pflegepotenzial steckt.

Die Besonderheiten des Ximenia-Öls: Es verfügt über einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, wirkt zellerneuernd und unterstützt die Aufrechterhaltung der natürlichen Hautbarriere. Es verhindert Feuchtigkeitsverlust und hinterlässt die Haut glatt und geschmeidig. Damit ist Ximenia Americana Seed Oil vor allem für trockene, sensible und reife Haut empfehlenswert.

Das hört sich gut an. Unser Test ergab: Es stimmt. Das „Öl“ – ich schreibe es in „“, da es sich nicht wirklich wie ein Öl auf der Haut anfühlt – ist leicht, lässt sich gut verteilen und spendet in dem Moment, in dem man es aufträgt, Feuchtigkeit und ein richtig wohliges Hautgefühl. Ich hätte wirklich nie gedacht, nachdem ich so viele Zauberkräuter und tolle Öle seit 2006 testete, dass es noch etwas gibt, das mich überrascht.

Und doch: Ich kann dieses ganz außergewöhnliche Hautpflegeöl mehr als andere empfehlen.

Du kannst es einfach pur auftragen, es ist leicht in der Konsistenz und damit gut als tägliche Pflege, oder einfach zu einer Creme verarbeiten. Dazu haben wir viele Rezepte schon eingestellt, die wir aber immer wieder ergänzen: Schau nach! Es legt sich gleich sanft auf deine Haut, deckt sie aber nicht zu, sodass die Haut nicht wie zugeölt bzw wie versiegelt wird, wie es oft bei Cremes, die zu reichhaltig-ölig sind, sein kann.

Wir machen nun beides bzw nutzen einen „4-Stufen-Plan“:

  • Wir haben dieses Öl in unsere feste Creme, über deren Pflege wirklich nichts geht, eingearbeitet,
  • dann nehmen wir noch ein spezielles Gel aus Parakresse,
  • dann unsere eigene wirkliche tolle Shea-Sahne.
  • Als Add-On: Rizinusöl für Augenbrauen und Wimpern.

Und schon bist du gepflegt über den ganzen Tag hinweg. Als Zusatz, immer dann wenn es die Haut quasi „einfordert“, nehmen wir ein Fingerspitzchen – mehr braucht es nicht – Ximenia-Öl und geben das auf die Haut.

Weil für uns das Öl so speziell und wertvoll ist, haben alle Biodayler:innen das nur für die Gesichtspflege genutzt, doch geht es ebenfalls als Körperöl. Aber auch soll es gegen Akne hilfreich sowie gegen Schwangerschaftsstreifen und Narben. Traditionell wird es zudem noch als Haar-Conditioner bei trockenen, angegriffenen Haar und trockener, schuppiger Kopfhaut verwendet.

Was ich mir jetzt wünsche: Ich möchte einmal diese Frucht essen, wie damals das kleine Mädchen auf dem Weg zur Schule. Nach dem Lockdown werden wir das machen!

Du fragst dich, ob der Lieferweg bezüglich des CO2-Verbrauchs vertretbar ist: Das hat die Firma Natural Namibia gut gelöst!

Außerdem legen sie Wert auf fairen Handel und faire Preise für die afrikanischen Lieferanten: Die Partnerschaft besteht langfristig mit persönlicher Beziehung zudem fördern sie etliche soziale Projekte, z. B. für den Ausbau von Schulen oder die Ausbildung von Frauen. Gerade mit der Stärkung der Frauen in Afrika durch geregeltes Einkommen sowie durch Bildung kann man eine selbstbestimmte Zukunft erreichen.

Info zur Werbung: Wie schon erwähnt haben wir dieses Produkt zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Jedoch hat dies nicht das Ergebnis unserer Testung beeinflusst: Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind  in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt.

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