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Die beste Bio-Verpackungen sind ja wohl die, die uns die Natur anbietet…..
Aber nicht immer können wir sie voll und einzig nutzen, deswegen sind wir auf die Suche gegangen nach Verpackungen und Aufbewahrungen in Bio, und zwar solche, die auch im Sommer funktionieren, in einer Zeit, in der man quasi alles abdecken sollte. Uns nerven z.B. die Fruchtfliegen und andere kleine Quälgeister permanent. Doch wohin mit all den wunderbaren Sommerfrüchten und -gemüsen, um sie zu schützen? In den Schrank damit? In den Kühlschrank? Kalte Tomaten, kalte Früchte schmecken einfach nicht! Echt!
Wir haben somit getestet. Wir erhielten verschiedene Bio-Aufbewahrungen von Pearl als Rezensionsexemplare.
Nun ist der Sommer fast vorbei…..
Wir nutzten diese wunderbare Zeit aber, um mit Freunden im Grünen Picknick zu machen.
Doch wie einigermaßen sicher die leckeren kleinen Snacks und das Essen verpacken, um alles gut zu transportieren? Vor Hitze und „Tierchen“ zu schützen und überhaupt bequem mitnehmen zu können, ohne dass etwas kaputt geht. Die Verpackung sollte jedoch nachhaltig sein, ohne Kunststoff, umweltfreundlich, aber eben das tun, was sie soll: Lebensmittel möglichst so zu verpacken, dass alles gut eingetütet, sicher und bedeckt ist sowie bequem transportiert werden kann.
Die beste Alternative zur Frischhaltefolie…..
Wachstücher als Alternative zu Frischhaltefolie. Wir sind eh so überzeugt davon, dass wir uns selbst an das Herstellen dieser Tücher, als vegane Alternative, machten, jedoch ist das natürlich nicht für jeden geeignet…. Viele von euch schrieben uns z.B., dass das wohl toll sei, eigene Stoffreste zu nutzen, auch von Decken oder Vorhängen, um dann einen „einheitlichen Tisch-Look“ zu haben, doch ist das Herstellen von Wachstüchern recht tricky. Wer jedoch vegane Tücher möchte, sollte unsere Tücher einmal versuchen…
Wir haben aber in diesem Sommer Wachstücher von Pearl getestet, von denen wir nun echt begeistert sind. Und: Du bekommst sie im Vergleich zu anderen Anbietern recht günstig zu kaufen. Das Design ist dabei auch noch so witzig-schön. Sieh selbst…. Es gibt sie als Sets in unterschiedlichen Größen.
Wir nutzen sie nun einfach für Fingerfood als Tellerersatz: Z.B. für herrlich duftende Apfelwaffeln, die man warm und besonders auch kalt genießen kann: Dann schmecken sie noch besser, da das Apfelaroma sich entwickelt hat.
Hier das Rezept:
Nimm 3 Bio-Äpfel. Du bekommst jetzt schon einige, die es günstig zu kaufen gibt, weil sie nicht der Norm entsprechen oder nicht so wunderschön aussehen wie die, die Dornröschens Stiefmutter dem armen Kind anbot…. Wer aber will schon Gift im Apfel….. Du musst sie grob raspeln. Am besten erledigst du das ganz zum Schluss, damit die Äpfel nicht bräunlich werden.
Als 1. musst du ca 100 g Butter oder vegane Margarine nehmen, mit 100g Zucker ( du kannst mit Vanillezucker mischen, in Bio, klar) so lange mit dem Handrührgerät bearbeiten, bis die Masse schön einheitlich und hell wird, dann 2 Bio-Eier dazugeben, weiterrühren. Nun ½ Teel. Backpulver und 200g Mehl vermischen: Hier kannst du Bio-Weizenmehl mit Dinkel mischen oder Reismehl o.ä. nehmen. Zimt nach Geschmack: Wir haben zugeschlagen und 1 Teel. genommen. Das Mehlgemisch gibst du nun zusammen 150 ml Milch (Hier kannst du auch Milchalternativen nehmen) dazu und rührst, bis ein schöner geschmeidiger Teig entsteht. In diesen mischt du jetzt die Apfelraspeln, die du aktuell jetzt gemacht hast. Dann nach Anweisung für dein Waffelgerät zubereiten. Es gibt eine Menge Waffeln, abhängig von der Größe deines Eisens.
Durch den Zimt werden sie recht dunkel, auch wenn du sie knusprig magst wie wir….
Tipp: Wegen der Äpfel klebt die Masse mehr als gewöhnlich im Waffeleisen, sodass sie schwer rauszubekommen sind. Also solltest du trotz Beschichtung einölen. Wir haben unser qualitätvolles DIY-Sonnenblumenöl genommen…..
Und dann so nebenbei die Wunder-Lecker-Apfel-Waffeln einfach auf die Hand nehmen, mit Espresso oder Kaffee, Tee, als Tellerersatz unsere neuen Wachstücher. Ein nettes Päuschen flott mal zwischendurch…. 🙂
Was uns überzeugt hat:
- Diese Wachstücher sind von Natur aus anitibakteriell und konservieren auch empfindliches Essen, Reste oder eben Mittagssnacks.
- Sie haften von selbst, das klappt wunderbar auch auf Glas und Porzellan, belegte Brote und Obst/Gemüse….
- Tipp: Wenn die Tücher dir zu sperrig erscheinen: Bei der Anwendung werden sie durch die Wärme deiner Hände formbar.
- Nach Gebrauch kannst du sie mit Seifenwasser abwaschen und danach trocknen.
- Da sie aber natürlich nicht heiß gewaschen werden können, sind sie für das direkte Einwickeln von rohem Fleisch und Wurstwaren oder Rohmilchkäse eher nicht so geeignet. Doch kannst du sie nutzen, wenn du das Fleisch z.B. auf einen tiefen Teller legst und ihn mit den Tüchern überspannst.
- Tipp: Falls sie dir dann beim Gebrauch zu brüchig wirken: Die kleinen Fältchen durch das gebrochene Wachs einfach wieder aufbügeln…. Wie neu!!! Nimm als Auflage Backpapier dafür und dein Bügeleisen auf eine niedrige Temperatur stellen. Wieder abkühlen lassen…
Wir mustern zwischenzeitlich nun langsam unsere Frischhaltedosen aus, d.h. wir nutzen all das noch, solange es hält. Ebenso die Frischhaltefolie, die wir noch im Bestand haben.
Für uns gibt es vorwiegend nur noch die Vorratshaltung mit den rutschfesten Wachstüchern, die von Pearl oder unsere selbst gemachten: Über Glasschälchen gespannt hilft das zuverlässig vor dem Austrocknen, selbst bei unserem DIY-Joghurt oder unseren indischen Frischkäse. Selbst Käsestücke, die wir beim Bio kaufen, wickeln wir sofort in die Wachstücher, die wirklich geschmacksneutral sind. Unsere Balkonkräuter: Verarbeiten, in nette Schälchen geben und mit Wachstücher abdecken…
Irgendwie haben wir zwischenzeitlich ein „Ewig-Frische-Gefühl“ bei allem, was wir in Wachstücher packen. Vielleicht weil es eine „natürliche“ Verpackung ist? Selbst aufgeschnittenes Obst und Gemüse bleibt super an der Schnittstelle frisch. In Bienenwachstüchern ist sogar Brot länger gut und saftig
Für mich ist es zudem schön, weil es Kindheitserinnerungen weckt: Zu Hause damals bei uns gab es immer Wachstücher: Als Tischdecken oder als Verpackung. Und ja, meine Mutter machte sie auch selbst, da sie leidenschaftliche Näherin war und wir total viele Stoffreste hatten… Aber dann gab es zunehmend die Alu- und Frischhaltefolie. Und niemand nahm mehr diese Tücher…
Einige andere tolle Allround-Bio-Aufbewahrungen stellen wir dir auf Seite 2 vor….
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