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„Der Duft des Honigs ist zarter als der Hauch des Windes und der Geschmack ist zarter als die Seele.“
Walter Savage Landor
Stell dir vor, du öffnest den Kühlschrank und da liegen ein paar blaue Äpfel, blauer Brokkoli und sogar blaues Steak! Ich wette mit dir, dass du das zunächst seltsam findest, ein blaues Steak sogar ekelhaft. Interessanterweise kann die Farbe Blau nämlich den Appetit dämpfen und sogar den Geschmack verändern, besser die Geschmackserwartung. Blaues Fleisch? Verdorben, schimmelig…. In einigen Studien wurde untersucht, ob das tatsächlich die Geschmackserwartungen beeinflusst. Zum Beispiel ergab eine Studie, dass Menschen dazu neigen, blau gefärbtes Fleisch als weniger schmackhaft und weniger angenehm im Geschmack zu bewerten im Vergleich zu natürlich aussehendem Fleisch. Es wird angenommen, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass es nur wenige natürliche Lebensmittel gibt, die in der Natur blau sind.
Anders ist das bei Lebensmittel, bei denen wir eine „Süße Erwartung“ haben: Zum Beispiel kann ein blauer Bonbon die Assoziation von Frische oder Minzgeschmack hervorrufen, während blaues Getränkepulver unsere Erwartung an einen erfrischenden oder exotischen Geschmack verstärken kann. Die Farbe kann also tatsächlich unsere Wahrnehmung und Erwartungen beeinflussen.
In Bezug auf Lebensmittel und Geschmackserwartungen spielt die Farbe Blau also eine interessante Rolle, sowohl durch ihre psychologische Wirkung als auch durch die Art und Weise, wie sie unsere Assoziationen und Vorlieben beeinflusst.
Und sonst? Als Psychologische Bedeutung? Blau wird oft mit Ruhe, Gelassenheit und Entspannung assoziiert. Sie kann eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist haben und ein Gefühl von Frieden und Harmonie vermitteln. Blau wird auch mit Vertrauen, Intuition und Weisheit in Verbindung gebracht.
In Zukunft essen wir auch blau
Aber kennst du schon das neueste Trendprodukt in der Imkerwelt? Es ist blauer Honig! Wir erhielten ein Glas dieses besonderen Farberlebnisses von der Firma Honigmanufaktur Eggers eine ganz hervorragende Bioland-Imkerei, die selbst feststellten, dass er ein wenig wie Schlumpfhonig ist! Solche Angebote bzw Experimente können sie sich leisten, weil der Honig einfach von ausgesprochen guter Qualität ist. So auch der „BlueBee“: Er hat, wie guter Honig eben, einen mild süßen Geschmack, begleitet von angenehmen Fruchtigkeits-Noten, blumig und zart mit glatter und seidiger Textur. Beim Probieren schmilzt er zart und cremig auf der Zunge.
Eingefärbt ist BlueBee mit einem ganz besonderen Stoff, den wir schon einmal vorstellten: Phycocyanin aus der Spirulina. Und du weißt daher: Phycocyanin ist ein besonderes Protein, das aber geschmacksneutral ist.
Und was passiert nun, wenn man Honig mit Phycocyanin, dem blauen Pigment der Algen, kombiniert? Ganz genau, der Honig bekommt eine knallige, blau-lila Farbe und verwandelt sich tatsächlich in echt witzigen Schlumpfhonig!
Nun ist es aber nicht nur die Farbe, die eine Rolle spielt, denn von Phycocyanin wissen wir, wie gesund das blaue Protein-Pigment ist. Und Honig sowieso. Gemeinsam gehen sie einen wunderbaren Synergieeffekt ein. Denn was Honig nicht hat, wird durch Phycocyanin eingebracht und umgekehrt.
Schauen wir uns das an:
Honig:
- Kohlenhydrate: Honig enthält hauptsächlich verschiedene Zuckerarten, darunter Fruktose und Glukose, die als Energiequelle dienen.
- Enzyme: Honig hat Enzyme wie Amylase, die den Abbau von Kohlenhydraten unterstützen, sowie andere Enzyme mit potenziellen gesundheitlichen Vorteilen.
- Antioxidantien: Er weist verschiedene antioxidative Verbindungen wie Phenolsäuren und Flavonoide auf, die helfen können, schädliche freie Radikale im Körper zu neutralisieren.
- Vitamine und Mineralien: Geringe Mengen an Vitaminen und Mineralien wie Vitamin C, Calcium, Eisen, Kalium und B-Vitaminen. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Honigsorte variieren.
Phycocyanin:
- Proteine: Phycocyanin ist ein proteinreiches Pigment und besteht aus verschiedenen Aminosäuren, den Bausteinen von Proteinen.
- Aminosäuren: Phycocyanin enthält essentielle Aminosäuren wie Leucin, Isoleucin und Valin, die für den Körper wichtig sind.
- Vitamine: Phycocyanin bringt verschiedene Vitamine, darunter auch der B-Gruppe, Vitamin E und Beta-Carotin (Vitamin A-Vorstufe).
- Mineralien: Phycocyanin hat Mineralien wie Eisen, Magnesium, Zink und Kalium.
Honig mit Phycocyanin ist demnach nicht nur in Bezug auf die Optik ansprechend, sondern es gibt auch gute Gründe, warum diese Kombi vorteilhaft ist. Honig und Phycocyanin besitzen beide individuell gesundheitsfördernde Eigenschaften. Wenn sie kombiniert werden, können sie sich also gegenseitig verstärken: Honig an sich enthält zwar bereits eine geringe Menge an Aminosäuren, aber nicht in signifikanter Menge zur Proteinversorgung. Phycocyanin in Spirulina-Algen hingegen enthält eine beträchtliche Menge an Aminosäuren, einschließlich aller essentiellen Aminosäuren. Zusammen? Ideal, oder? 🙂
Wenn man also Spirulina mit Honig kombiniert, könnte die Aminosäurenzusammensetzung verbessert werden. Darüber hianaus:
Antioxidative Wirkung: Phycocyanin ist ein starkes Antioxidans, das dazu beitragen kann, schädliche freie Radikale im Körper zu neutralisieren. Honig enthält ebenfalls Antioxidantien, die den Körper vor oxidativem Stress schützen können. Die Kombination beider Substanzen kann eine noch stärkere antioxidative Wirkung bieten.
Immununterstützung: Phycocyanin besitzt nachgewiesen Eigenschaften, die die Aktivität des Immunsystems fördern können. Honig, das weißt du sicher, hat auch immunstärkende Eigenschaften und kann dabei helfen, Erkältungen und Infektionen vorzubeugen. Die Kombination von Honig und Phycocyanin kann das Immunsystem nochmals potenziert stärken und die Abwehrkräfte verbessern.
Gesunde Nährstoffe: Sowohl Honig als auch Phycocyanin sind reich an nützlichen Nährstoffen. Honig enthält Vitamine, Mineralien und Enzyme, während Phycocyanin Proteine, Aminosäuren, Vitamine und Mineralien liefert. Die Kombination beider Substanzen mit der nun breiten Palette von Nährstoffen sind für eine optimale Gesundheit und Vitalität wichtig.
Versuche es mal:
Versuche doch einmal – vielleicht mit deinen Kindern – ein kleines Geschmacksklavierexperiment: Verbinde die Augen deiner „Probant:innen“, erkläre zuvor, dass es 2 Geschmacksproben gibt. Nun „füttere“ mit blauem Honig und frage den Geschmack ab. Dann nimm die Augenbinde ab, vorher natürlich „heimlich“ den Löffel austauschen 🙂 Nun mit dem blauen Honig sichtbar „füttern“. „Schmeckt der blaue anders als der erste?“ 😉 Die Auflösung lässt dann staunen und lachen. Wetten?
Der Anblick eures blauen Honig am Frühstückstisch allein zaubert sicher nun Lächeln ins Gesicht. Aber nicht nur das Aussehen ist fantastisch, auch der Geschmack wird einfach „magischer“ sein. Und ein optisches Highlight. Du könntest dein Brot in blaue Farbe dippen und jedem ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern. Stell dir nur die verwunderten Blicke deiner Gäste vor, wenn du ihnen „Schlumpfhonig“ auf deinem nächsten Brunch servierst. Das wird mit Sicherheit für Gesprächsstoff sorgen!
Also, wenn du das nächste Mal nach einem außergewöhnlichen Genuss suchst, probiere doch den Schlumpfhonig aus. Er bringt witzig Farbe in dein Leben und verwöhnt deine Geschmacksknospen honigsüß.
Wir hier trinken unseren tägliche Zitronen-Shot türkis, also gesüßt mit BlueBee und schön schaumig gerührt. Oder blauer Magerquark? Etwas süß? 🙂
Blaue Bienen
Und wusstest du das hier? Es gibt blaue Bienen, die Blaue Orchideenbiene (Osmia lignaria), sie ist in Nordamerika heimisch und wird auch als Obstbaum-Mauerbiene oder Osmia-Biene bezeichnet. Bilder haben wir nicht, die wir nutzen könnten, aber so ähnlich wie oben von uns gezeichnet sehen sie aus 🙂 Im Netz findest du aber Fotos zu diesen besonderen Tieren: Im Gegensatz zu Honigbienen leben Blaue Orchideenbienen als Solitärbienen, das bedeutet, sie leben nicht in Kolonien und haben keine Königin. Aie sind wirklich metallischblau. Blaue Orchideenbienen sind faszinierende Lebewesen, sie spielen zudem eine wichtige Rolle bei der Bestäubung und im Ökosystem: Sie tragen nämlich Pollen auf ihrem Bauch statt an den Hinterbeinen wie Honigbienen. Und ganz lieb und sanft sollen sie sein. Die Verwendung von Blauen Orchideenbienen als Bestäuber in Obstplantagen hat in den letzten Jahren aufgrund ihrer Effektivität bei der Bestäubung von Obstbäumen und dieser sanften Natur der Tierchen Aufmerksamkeit erlangt. Sie werden oft als alternative oder ergänzende Bestäuber zu Honigbienen in Obstgärten eingesetzt.
Jedoch geben sie keinen blauen Honig, den gibt es eben als Mischung hier.
noch ein paar blaue Rezepte?
Honig-Phycocyanin-Energiebällchen in Schlumpfoptik:
Zutaten:
– 1 Tasse Haferflocken
– 1/2 Tasse Mandelbutter
– 1/4 Tasse blauen Honig
– 1 Teelöffel Vanilleextrakt
– Eine Prise Salz
– Kokosraspeln (optional, zum Rollen der Bällchen)
Anleitung:
1. In einer Schüssel die Haferflocken, Mandelbutter, Honig, Vanilleextrakt und Salz gut miteinander vermischen, sodass eine eine klebrig-feste Masse entsteht. Das kommt dann für etwa 15-20 Minuten in den Kühlschrank, damit sie fester wird. Nachdem die Masse gekühlt ist, einfach mit den Händen Bällchen formen oder eine spezielle Form verwenden, um ihnen eine schlumpfähnliche Form zu geben. Optional die fertigen Bällchen in Kokosraspeln rollen, um ihnen eine „flauschige“ Textur zu verleihen. Nun kommen sie wieder zurück in den Kühlschrank, 30 Min etwa.
Sobald die blauen Energiebällchen fest sind, genießen! Sie sind ein idealer Snack für zwischendurch oder als gesunde Süßigkeit.
Honig-Phycocyanin-Smoothie:
Zutaten:
1 reife Banane, 1 Tasse frische oder tiefgefrorene blaue Beeren , 1 Esslöffel blauen Honig, 1 Tasse Mandelmilch.
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer und mixen, bis sie glatt sind. Genieße den Smoothie als nährstoffreichen Snack oder als Frühstücksoption. Tipp: Mit gefrorenem (blauen) Obst wird er noch smoothiger.
Honig-Phycocyanin-Quark-Dip:
Zutaten:
1 Tasse Quark, 2 Esslöffel blauen Honig, eine Prise Salz.
Zubereitung: Vermische den Quark mit den anderen Zutaten. Lecker mit Gemüsesticks, mit Vollkorn-Crackern oder auf Brot.
Noch ein Wort ( bzw ein paar mehr):
Sollte man weiterhin Honig essen?
Es gibt ein indisches Sprichwort: „Der beste Honig ist der, den die Biene nicht verliert.“
Auch uns stellt sich immer wieder die Frage: Sollte man weiter Honig genießen? Ja, trotz des Bienensterbens ist das weiterhin möglich. Der Bienenbestand ist zwar in einigen Regionen rückläufig, insbesondere bei Wildbienen, jedoch werden Honigbienen nun gezielt von Imkern gezüchtet und gepflegt, um Honig zu produzieren. Es gibt nach wie vor genügend Imker, die sich um Bienenvölker kümmern und die Bestäubung von Pflanzen gewährleisten.
Der Konsum von Honig kann tatsächlich dazu beitragen, Imker zu unterstützen und ihr Engagement für den Schutz der Bienenpopulation aufrechtzuerhalten. Indem du Honig von verantwortungsvollen Imkern kaufst, hilfst du, die Bienenhaltung und die Bestäubung von Pflanzen zu unterstützen.
Es ist jedoch wichtig, bewusst und nachhaltig einzukaufen. Wähle auf jeden Fall Bio-Honig: Bio-Honig wird nach strengeren Richtlinien produziert und enthält in der Regel keine Pestizidrückstände, die sich negativ auf die Bienen auswirken könnten.
Kaufe Honig von Imkern, die ihre Bienen in Gegenden mit einer reichhaltigen Vielfalt an Pflanzen und ohne den Einsatz schädlicher Pestizide halten. Die Honigmanufaktur Eggers können wir eindeutig empfehlen: Denn es wird eben immer wichtiger, das Bewusstsein für das Bienensterben zu schärfen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Bienenpopulation zu schützen. Das geschieht bei den Eggers!
Neben dem Konsum von Honig gibt es auch andere Möglichkeiten, den Bienen zu helfen, wie beispielsweise selbst das Anlegen von bienenfreundlichen Gärten oder Balkonkästen, das Vermeiden von Pestiziden und das Unterstützen von Naturschutzprojekten, die sich auf den Erhalt der Bestäuber konzentrieren.
Tja, ein wenig auch mit dem blauen Honig, setzt er doch nochmals Akzente und bringt den Honig in einen wunderschönen Fokus, nicht alltäglich, zum Gespräch anregend.
Und dafür schau die an, wie toll speziell diese Imker hier wirken und für den gesunden Erhalt unserer Bienen sich aktiv, engagiert und liebevoll einsetzen. Bitte schau dir die Seite genau an, lohnt sich, optisch und informativ. .-)
Disclaimer:Bitte beachte:
Sämtliche von uns hier veröffentlichen Rezepte haben wir selbst ausprobiert, immer wieder verfeinert und angepasst. Trotzdem können wir keine Verantwortung dafür übernehmen, wenn dir ein Rezept nicht gelingt oder du etwas nicht verträgst. Wir übernehmen auch keine Haftung für Schäden, die in irgendeiner Art und Weise aus der Anwendung unserer Infos entstehen, da wir lediglich Erfahrungen weitergebe. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Bitte hole auch ärztlichen Rat ein, wenn dir etwas unklar ist.Info zur Werbung: Wir haben die oben erwähnten Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Jedoch hat dies nicht das Ergebnis unserer Testung beeinflusst: Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt. Das Produkt haben wir kostenfrei und bedingungslos erhalten. Wir müssen nicht zwingend darüber berichten. Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken, weil wir das Produkt ausprobiert und für gut befunden haben. Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.Für die Inhalte und Kommentare verlinkter Seiten übernehmen wir keine Verantwortung
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