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Craft Food mit Herz

…..und Verstand. Craft Food ist eine Bewegung, bei der es um eine regional hochwertige Küche geht. Mit Handwerksgeschick und Qualität

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Craft Food: Essen mit Herz und Verstand

Kunsthandwerk oder Handwerkskunst werden immer beliebter. Das Selbermachen wird regelrecht zum Boom. Es gibt etliche Plattformen im Netz wie Etsy, Raverlry, Lovecraft und Pinterest, die davon existieren.

Dieser Wunsch, etwas mit eigenen Händen zu machen, gibt es nun verstärkt auch für unser Essen.

Natürlich hat dieser Trend auch einen Namen: Craft Food. Wobei es dabei nicht nur um das Selberkochen täglich geht. Es ist mehr: Man könnte diese Bewegung so definieren: Lebensmittel und Mahlzeiten, die sorgfältig aus hochwertigen Zutaten zubereitet werden, wobei die Zutaten schon am besten von Food-Handwerkern kommen sollte. Massenware von Fertigprodukten aber gehören sicherlich nicht dazu. Fertig zubereitet können sie sein, aber hochwertig, möglichst Bio oder doch zumindest regional, von einem vertrauenswürdigen Anbieter. Das ist im Grunde das Neue daran. Es ist Essenszubereitung mit Herz, Verstand und Wissen und der Unterschied zwischen dem seelenlosen Essen, das zwar den Hunger stillt, aber nicht wirklich ernährt, und den leckeren und gesunden Gerichten, die man zuhause zubereitet. Und nur aus dieser guten Handwerker-Arbeit können beste Produkte entstehen: Craft Food. Natürlich spielt die transparente Herkunft der Zutaten eine große Rolle. Man möchte wissen, was man isst und nicht zuletzt demjenigen vertrauen, der es hergestellt hat. Deshalb wollen immer mehr Menschen gute Produkte, Produkte mit einer Seele – und vor allem mit einer Geschichte. Witzig ist auch, dass man immer mehr motiviert wird, sich auch einmal an außergewöhnliche Geschmacksrichtungen heranzuwagen.

Wir glauben, dass diese köstliche Modeerscheinung im Gegensatz zu den meisten Moden, die zu einem kurzlebigen Auf und Ab neigen, nicht lange eine solche bleibt, sondern zur Gewohnheit wird: Bio, Farm-to-Table, Kleinunternehmen und lokale Unternehmen, die traditionelle Ingredienzien bieten, all diese Anbieter, die diese Idee mitstützen, erleben doch einen hohen Zulauf. Vielleicht nicht in der Pandemie, ok, aber dafür fördert diese Zeit das hochwertige Selbermachen von gutem Essen. Der Trend zum eher Selbermachen ist schon jetzt zu bemerken, denn Essengehen kann man ja kaum noch.

Quelle Ritter

Es besteht aber ein Interesse an solch qualitätvollem Konsum. Schau dir diese Statistik an, die aus der Studie „Geschmacksache Regional 2019“ der Firma Ritter, zu diesem Thema erstellt wurde. Es wurde gefragt, wo man am liebsten einkaufen würde, wenn es keine finanziellen Schranken gäbe: Die Berliner entschieden sich für die besten Läden, eben die, die Craft Food anbieten. Deshalb ist es Zeit, den Hauptstädter diesen Wunsch zu erfüllen: Auf unseren Seiten kannst du erfahren, dass auch Bio-Läden solche Angebote haben, dass sich jeder Craft Food leisten kann. Und die Discounter und Supermärkte stehen dem nur wenig nach.

Wir werden dir in dieser Kategorie auch Rezepte nennen, die regionale Zutaten nutzen, aber auch Anbieter dafür.

Sauerteigbrot selbst herstellen

Ob Granola, Cashewnussmilch oder Pesto: Lebensmittel eigenhändig herzustellen liegt derzeit nicht nur auf Instagram und Food Blogs im Trend, sondern ebenso in privaten Haushalten: Selbstgemachtes ist eigentlich Home Craft Food, daher nennen wir diese Kategorie so. Die oben erwähnte „Ritter-Studie“ fand heraus, dass die Deutschen Sauerteigbrot handwerklich am liebsten selbst produzieren (20,7 Prozent). Auf Platz 2 finden sich die klassischen Nudeln (15,7 Prozent) wieder, auf Platz 3 das Pesto (15,0 Prozent). Das seit wenigen Jahren allseits beliebte Craft Beer landet mit 11,7 Prozent auf Platz 4. Deutlich unter 10 Prozent rangiert mit gut 6 Prozent selbstgemachtes Ketchup, gefolgt von Humus (3,0 Prozent) oder Lakritze (2,0 Prozent). Selst Produkte wie Kirschlikör, Erdnussbutter oder auch Granola werden in eigenen Küchen hergestellt, wer hätte das gedacht.

Wir werden hier nach und nach Rezepte für dich einstellen. Schau immer mal rein!

Etwas Statistik; Sauerteigbrot steht in Berlin (23,1 Prozent). Wir Berliner möchten zudem Nudeln und Bier (je 10,6Prozent) sowie Pesto und Tomatenketchup (8,7 Prozent) selbst herstellen.

Ein großes Thema in Berlin ist – das können wir gut verstehen – das Brotbacken. Unter dem Titel „Knetende Hände“ bringen wir eigene Rezepte, wir stellen auch z.B. gute Brotbackmischungen nach dem Craft-Food-Prinzip vor uvm. Denn gerade Brotbacken ist wirklich eine hohe Handwerkskunst. Es braucht Kenntnisse, gute Zutaten und vor allem Zeit. So nutzen wir gerne Paté Fermentée oder auch Sauerteig, den wir selbst ansetzen. Doch muss man dafür wirklich Geduld haben: Das Ergebnis ist aber hervorragend und du bekommst für wirklich wenig Geld ein Lebens-Mittel von höchster Qualität

Ich kann mich noch erinnern, als wir unsere ersten Bio-Brote kauften. Es war ein 100%iges feines Roggenmehl, nach altem Rezept. Wir wussten, dass der Bio-Bäcker lange Zeit brauchte, um wieder ein altes Brotrezept dieser Art zu entwickeln, ohne Chemie, nur mit Natur und Wissen. Es war verlorengegangen, weil die“Chemie-Brote“ den Markt beherrschten. Craft Food soll auch das leisten: Alte Rezepte bewahren. Aber auch alte Obst- und Gemüsesorten versuchen wir für dich ausfindig zu machen.

Craft Food ist Handwerkskunst

Einfachste Regel für Craft-Food-Zutaten: Iss nichts, was chemisch klingt ( alles mit E und irren Nummern ) und was du nicht adhoc als Lebensmittel identifizieren kannst. Klare Zutaten haben klare Bezeichnungen…..

Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken und geben lediglich unsere eigene Meinung wieder. Kein Sponsoring! Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.

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