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Hof Windkind

Werbung Wir stellen dir heute einen besonderen Hof vor, unweit von Berlin. Bio-veganer, ökozertifizierter Landbau mit super Ideen für dich.

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„Windkind ist nicht nur ein Name. Windkind ist ein Lebensgefühl.
Das Gefühl, sich der Natur und Ihren Kräften hinzugeben, wie ein Kind im Wind“

Hof Windkind

Als wir das erste Mal über das Projekt „Hof Windkind“ etwas lasen, wunderten und freuten wir uns gleichermaßen über den Namen, der für einen Hofbetrieb schon besonders ist. Er klingt eher märchenhaft. Man denkt vielleicht an Hänsel und Gretel, an diesen Spruch: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!“ Wir hier assoziierten den schönen Namen gleich mit einem kleinen Kind, das mit ausgeweiteten Armen laut lachend und glücklich, fast fliegend, im Wind über grüne Felder rennt, vielleicht bunte Drachen steigen lässt ( oder auch einen Luftballon in Herzform, wie auf dem Bild von Bensky.….) und ebenso im leisen, säuselnden oder warmen Wind einfach steht, genau wie in frischen Böen, die Regen bringen, immer aber fest mit dem Boden, mit der Natur verbunden. Eben ein Kind im Wind.

Quelle/Einzelbilder: Hof Windkind

Ob Silvia und David, die den Hof Windkind gründeten, unsere Erwartungen wohl erfüllen können? Schauen wir mal…

Quelle/Einzelbilder: Hof Windkind

Hof Windkind – ein Lebensgefühl in der Natur

Der Hof Windkind liegt in Brandenburg nördlich von Berlin, im wunderschönen Löwenberger Land. Dort wo es noch überall grün ist und es weite Flächen gibt, Natur. Schon allein ein Besuch lohnt sich im kleinen, grünen Paradies dort, in absoluter Ruhe auf dem Hof Windkind, eine Stille, die wir Städter:innen kaum noch kennen. Das Gelände ist übrigens jederzeit frei zugänglich.

Das Konzept des Hofes

Sylvia und David haben eine Vision, die wir Biodayler:innen sofort unterschreiben können, nämlich aktiv dafür zu sorgen, eine Welt zu hinterlassen, die auch noch von nachfolgenden Generationen belebt werden kann, eine „enkeltaugliche, nachhaltige Landwirtschaft, die ohne Gifte auskommt“. Es kann doch nicht immer nur um das Streben nach höchsten Ertragszahlen gehen, um eine Hyper-Ernte mit allen Mitteln herauszuzwingen. Wir müssen umdenken, wenn wir die Klimakatastrophe, die in allen Teilen des Lebens schon deutlich spürbar ist, irgendwie aufhalten wollen. Das aber geht im Grunde nur durch einem respektvollen Umgang mit der Flora und Fauna sowie gleichermaßen mit den Menschen. Wie wichtig dies ist, zeigen uns die drei Krisen, in denen wir gerade stecken, die unser Leben neu bestimmen werden. Ein Umdenken in dieser Zeitenwende ist unabdingbar. Genau aber darauf basiert das hervorragende Engagement der Leute vom Hof Windkind.

Einzelbilder: Quelle Hof Windkind

Wie machen sie das?

Im Grunde fußt zunächst der Hofbetrieb als Ökolandbau auf 3 Säulen:

  • Es ist ein bio-veganer Landbau, ökozertifiziert von Naturland. Bio-vegan bedeutet, dass ohne tierische Düngung, ohne Mineraldünger, ohne Schlachtabfälle, ohne Hornspäne, Blutmehl oder Fischmehl, ohne Ackergifte gearbeitet wird. Es wird ausschließlich mit pflanzlichem Material gedüngt, also mit Gras, Wildkräutern, Laub und Stroh. Diese Art der Hofführung bedeutet, dass bewusst auf eine Ernte ohne Tierleid gesetzt wird. Beim bio-veganen Ökolandbau kommen natürliche Techniken zum Einsatz, also natürliche Regulationsmechanismen, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten bzw erst wieder zu erreichen, was leider viel zu oft notwendig ist. Somit wird es möglich, den essentiellen Pflanzennährstoff Stickstoff wieder in den Boden zu bringen. Dieser bio-vegane Anbau wurde erst im November 2017 durch die Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM) als eigenständiger, globaler Öko-Standard anerkannt, jedoch gibt es noch viel zu wenige Höfe, die so arbeiten.
  • Vielfalt erhalten, im Grunde ganz simpel: Die besten Erzeugnisse entstehen im Einklang mit der Natur. Wie wird das bei unseren Windkindler:innen umgesetzt? Auch wieder einfach: Mit artenvielfältigen Begrünungen zwischen den Bäumen, Blühstreifen, Hecken, Sträuchern sowie Unterschlupfmöglichkeiten für eine vielfältige Fauna inmitten oder an den Rändern der Haine, sodass gezielt die Biodiversität wieder geschaffen wird.
  • Lebensräume schaffen: Höfe wie der Hof Windkind schaffen wieder Lebensräume, die den Namen auch echt verdienen: So stellt das Land für Pflanzen und Tiere ein natürliches Rückzugsgebiet dar: Zahlreiche Insekten, Regenwürmer, Vögel, Eidechsen, Kröten gehören zu ständigen Mitbewohnern. Es gibt Vogelhäuser und Stein- und Holzhaufen, die Paradiese für etlichen Tiere sind, dazu Wildblüten, die Bienen, Schmetterlinge und andere so wichtige Insekten anlocken. Ganz oben erwähnten wir die Stille dort, doch ist die Luft wunderbar erfüllt von Tierstimmen, Gesumme und Gebrumme…. und der Wind in den Gräsern und Bäumen…

Alles 3 Punkte zusammengenommen bedeuten eine konsequente, zeitgemäße Fortführung des Bio-Gedankens in der Landwirtschaft. Super!

Quelle/Einzelbilder: Hof Windkind

Darüber hinaus engagieren sich die Leute des Hofes Windkind aber auch noch für öko-soziale Projekte: Ein Teil des Erlöses fließt in Projekte, die CO2 sparen und Menschen helfen. Hast du Lust, dir das auf der Seite anzusehen? Lohnt sich…

Ihre Arbeit fassen die beiden auch als ein solidarisches Gemeinschaftsprojekt auf, z.B. mit anderen kleinen Betrieben, mit denen zusammen sie sich bei Ernten gegenseitig helfen.

Das alles spricht für ein so großes Engagement, das wir gerne unterstützen: Und daher haben wir beschlossen, gleich selbst zwei Felder zu adoptieren.

Wie geht das?

Auf dem Hof Windkind werden Wal- und Haselnüsse sowie Linsen, Buchweizen und Hafer angebaut. Dafür kann man seit einigen Jahren Baumpatenschaften für Walnussbäume oder Haselnussbäume übernehmen. Ganz neu bei ihnen kannst du nun ein Feld quasi adoptieren: wahlweise Linsen-, Buchweizen- oder Haferfelder. Nach der Ernte im Herbst erhälst du den eigenen Ernteanteil. Du brauchst nichts zu tun, sie bauen extra für dich an.

Quelle Einzelbilder: Hof Windkind

Wenn du Lust und Zeit hast, kannst du dein Adoptions-Feld jederzeit besuchen. Du legst dich aber immer nur bis zur Ernte fest, hast darüber hinaus also keine Verpflichtungen mehr, außer du willst verlängern und noch eine Ernte abwarten. Du unterstützt mit deiner Feld-Adoption oder Baumpatenschaft das Engagement, hilfst dabei, dass alles weiter geht, Planungssicherheit für die Arbeit gewährleistet ist und bekommst dafür Lebensmittel, die auch wieder den Namen Leben verdienen: Du weißt, wo und wie sie hergestellt werden, es gibt keine Zwischenhändler, sodass ohne Extrempreise die höchsten ökologischen und sozialen Standards gewährleistet sind.

Was noch hervorzuheben ist: Alles ist plastikfrei, nachhaltig verpackt und hat kurze Lieferwege.

Was gerade letzteres bedeutet, hast du sicherlich schon selbst schmerzlich lernen müssen: Lieferengpässe von Waren, die von weither kommen. Getreide, das wegen des Krieges in Containern vergammelt. Leere Supermarktregale. Auch hier müssen wir umdenken und Heimisches pflegen.

3 Einzelbilder: Quelle: Hof Windkind

Tipp: Presents for Future

Immer wieder hören wir von wohl ratlosen Eltern, die sich fragen, was sie denn ihren Kindern der neuen, tollen Generation der Fridays-for-Future-Bewegung schenken sollen. Ihre Kinder machen deutlich, dass sie auf keinen Fall all diesen Überfluss-Wahnsinn, die vielen umweltverschmutzenden Verpackungen, den Essensüberfluss so mehr an Geburts- oder Feiertagen wollen. Aber in erster Linie ist das Schenken zu Geburtstagen oder auch zu Weihnachten eine gute Tradition, die über das rein soziale Agieren hinaus den Beschenkten einfach glücklich machen soll. Wir sind überzeugt davon, dass all die großen und kleinen Klimaaktivist:innen sich über eine Baumpatenschaft oder über eine Feld-Adoption wieder wirklich freuen werden: Presents for Future. Auch das bietet der Hof Windkind dann unkompliziert an.

Dazu kann man an Führungen teilnehmen, die gerade für Kinder – aber nicht nur 🙂 – überaus lehrreich sind.

Und wenn der Erntetag gekommen ist, lade doch einfach zu einem großen Erntedankfest mit Familie und Freunden zu dir ein, vielleicht mit Linseneintopf, leckeren Haferplätzchen, Nusskuchen oder den appetitlich, besonderen Galette aus Buchweizen…..

Galette aus Buchweizen

Übrigens: Buchweizenrezepte werden wir noch hier veröffentlichen, wir werden noch eine Ladung vom Hof Windkind erhalten…. Schau wieder rein!

Rechnen wir einmal: Kosten am Beispiel der Linsen

Hast du die leeren Supermarktregale bei Hülsenfrüchten, insbesondere Linsen gesehen? Es ist extrem. Beim Bio bekommst du noch Linsen, doch sind sie wirklich teuer geworden. Grüne Linsen, die du über die Adoption ( witzig, oder? 🙂 ) bekommst, unsere Lieblingssorte, findet man nur in bestimmten Läden, 500g kosten, je nach Anbieter, zwischen 4 – 6 €, rechnen wir mit 4,50€ weiter, so würdest du für die 4kg 36€ zahlen, wenn der Preis bis Herbst überhaupt noch gehalten werden kann, wir bezweifeln das sehr. Die grünen Linsen, die es zu kaufen gibt, kommen meist aus Spanien oder Frankreich, also Transport, der um das 5fache an Preis nun schon gestiegen ist; sie sind in Plastik verpackt, Plastik bedeutet Öl und Gas….. bei den Windkindler:innen hast du kurze Wege, alles ist plastikfrei und von hervorragender Qualität, dann das Engagement….ach, und der Preis: 4kg = 31,40€ inkl. Versand. Wir freuen uns so sehr auf unsere „Adoptions-Linsen“! Grüne Linsen sind aber auch schon eine Spezialität, sie sind bissfest und nussig, gut zu garen und schmecken genial als Salat mit Rote Bete. Wir haben 1000 Rezepte: Wir werden sie zu Mehl vermahlen und Pasta daraus zaubern, Brot backen uvm… Oder einfach als Eintopf mit Joghurt dazu. Übrigens, wir machen ja extrem viel selbst: Uns ist es nun gelungen, für unseren DIY-Joghurt auch den Starter mit sehr einfachen Mitteln selbst herzustellen, wir sind richtig stolz darauf 🙂 , also kaufen wir die Kulturen nicht mehr und sind unabhängig. Sparen Geld und Verpackung nebst Transport…. Getestet wird er nun noch in Hafermilch……, die wir mit unserem „Adoptions-Hafer“ dann im Herbst ebenso selbst machen……. Oder kennst du Hefewasser aus Hafer? Man kann damit backen und hat einen probiotischen Drink, mit nur 1 – 2 Eßl Hafer. Wir werden das noch ausführlich in weiteren Beiträgen bringen

Kommen wir zurück zum Anfang: Wir fragten uns, ob der Hof dieses schöne, von Natur geprägte Bild des Windkindes halten kann. Ja, davon sind wir überzeugt! Schau doch auch auf der Seite des Hofes die Videos an, die dir alles noch einmal verdeutlichen.

Und wir beenden unseren Beitrag wieder mit einem Zitat der beiden:

Es ist für uns sehr motivierend, am frühen Morgen auf dem Feld zu stehen und zu wissen, dass Menschen sich auf unsere Produkte freuen und schon drauf warten. Wir wissen, für wen wir unsere Erzeugnisse anbauen: für Familien, für Kinder, für Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Direkt vom Bauern zum Endverbraucher, ganz ohne Zwischenhändler.

Hof Windkind

Liebe Silvia, lieber David….und ihr macht das für die Zukunft: Farming and Agriculture for Future!

Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und unsere Meinung wurden dadurch – wie immer – nicht beeinflusst. Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt. Weitere Infos findest du hier: www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung

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