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TENS +EMS+MASSAGE

Werbung Ein kleines Gerät mit toller Wirkung TES/EMS/MASSAGE in einem…. 🙂 = biofit!

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Wir haben einen besonderen medizinischen Elektrostimulator mit TENS, EMS & Massage von newgen medicals über Pearl getestet, den wir dir vorstellen wollen:

Quelle Pearl
  • Das Gerät ist erfreulich klein, wunderbar leicht und sehr handlich. Das liegt daran, dass es keine Batterien braucht, die schwer wären. Es hat nämlich einen Akku, der sich sich per USB-Kabel wieder aufladen lässt. Der Kabel ist zwar nicht dabei, doch haben wir massenweise davon, sodass wir keinen neuen brauchten: Besser so, echt! Der Akku hält aber sehr lange. 🙂
Über Bildschirmfotos aus der Bedienungsanleitung des Gerätes, zusammengestellt
  • Die Menüführung ist ganz einfach und funktioniert problemlos. Es gibt TENS, Massage und EMS zur Auswahl, die du durch Drücken des Ein/Aus-Schalters bestimmen kannst, dann jeweils verschiedene Auswahlmöglichkeiten für die Körperregionen, die symbolisch dargestellt werden.
  • Es sind in allen 3 Bereichen, also für TENS/EMS/Massage getrennt, 12 Körperregionen anzusteuern. Das klappt über die Menü-Taste.
  • Mit den 2 Pfeil-Tasten kann dann für jeden der Kanäle gesondert die Intensität eingestellt werden.
  • Es gibt 40 Stufen, 1 – 40 Volt Ausgangsspannung.
  • Die Zeitdauer der ausgewählten Programme ist festgelegt und variiert zwischen 15 – 30 Min.
  • Während das Programm läuft, kannst du die verbleibende Zeit immer im Blick haben. Auch dann noch ist es möglich, die Intensität zu ändern.
  • Die mitgelieferten Elektrodenpads sind von sehr guter Qualität: Sie haften gut und erlauben sehr viele Anwendungen. Sie haben einfache Standardmaße und sind somit für beinahe jede Anwendung geeignet.

An das Gerät passen aber alle Pads mit 2mm Stecker. Du kannst also jede gewünschte Pad-Form dazukaufen, die diese Maße haben. Wir stellen dir noch einige von Axion vor, die wir zum Testen erhielten, in etlichen Größen und Spezialanwendungen. Übrigens passen auch Fitnessgürtel an das Gerät. Wir haben den hier von Saneo getestet dafür, klappt super.

TENS und EMS sind echte Trend-Tools im Fitnessbereich. Wir stellten dir ja schon hier den Fitness-Bauchgürtel vor. Somit kennst du dich ja schon aus damit. Und sicherlich hast du auch schon EMS-Studios gesehen, bei uns in Berlin-Mitte ist eines direkt um die Ecke. Aber gerade das wollen wir ja nicht, wir wollen zu Hause biofit trainieren, mit all den Vorteilen, die wir schon aufzählten. Und dafür ist das Gerät von newgen medicals super geeignet. Es ist auch nicht kostspielig in der Anschaffung, verbraucht kaum Energie und man kann es wunderbar zu Hause anwenden. Verglichen mit den anderen Geräten, die alle 3 Fitness-Bereiche – EMS/TEENS/Massage(!!) integriert haben, ist das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar.

Doch fangen wir erst einmal mit einem erstaunlichen Rückblick an 🙂 und zwar mit der Geschichte vom elektrischen Fisch….

Der Elektrische Fisch

Du siehst an den kleinen Zeichnungen, die ich dir malte, es geht keineswegs um das wunderschöne Jugendbuch „Der elektrische Fisch“, das an der Ostsee spielt und von Heimweh und der ersten Liebe handelt, Schmerzen, die man mit nichts heilen kann als mit der Erfahrung, der Realität und Zeit. Nee, gemeint ist hier ein ganz besonderes Kapitel der Schmerzbehandlung: Körperliche Schmerzen, die mit leichtem Strom behandelbar sind.

Dafür reisen wir von der Ostsee der Gegenwart zu den alten Griechen, den Römern und Ägyptern…. 🙂 Schon in deren Literatur wird nämlich Schmerzlinderung durch elektrische Stimulation erwähnt.

Und nun schau dir oben das gemalte Geschichtchen an: Der römische Arzt Scribonius Largus, der im 1. Jahrhundert n. Chr. zur Zeit des Kaisers Claudius lebte, erzählte damals von einem Fischer, den er beobachtete, wie er am Strand mithilfe eines Zitter-Rochens von seinen sehr heftigen Arthroseschmerzen im Knie befreit wurde.

Auch Galenos von Pergamon z.B., ein „altgriechischer Arzt“, nutzte Zitter-Rochen zur Schmerztherapie. Das sind Fische, die einen leichten Stromschlag verabreichen. Aber Vorsicht, es gibt auch elektrische Fische, die ihre Feinde regelrecht lähmen können.

Und vor sage und schreibe 4500 Jahren sollen schon Ägypter diese elektrischen Fische, Nil-Rochen, zur Schmerzlinderung verwendet haben.

1785 schrieb dann der holländische Arzt ein Buch über die Schmerzbekämpfung durch Elektrizität. Ich habe mir das angesehen: Waren die Fische schon echt strange, sich vorzustellen einen lebenden Rochen auf die schmerzenden Stellen zu drücken… 🙁 , arme Tiere zudem. Aber die Abbildungen aus dieser Zeit des 18.Jh. lassen mich schaudern: arme Menschen. Was man alles bereit ist zu dulden und zu tun, wenn man von Schmerzen geplagt wird und man sie lindern will. Schmerzen, die wirklich lähmen. Wie gut geht es uns mit all den medizinischen Errungenschaften. Wir nehmen das oft als selbstverständlich hin, was die Medizin über all die Jahre herausbrachte und immer noch tut!

Jetzt aber ganz schnell in unsere Zeit zurück, die uns besonders ab 1960 nun TENS bringt, kleine Geräte mit Hautelektroden für die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS), entwickelt speziell von den Schmerzforschern Professor Ronald Melzack und Professor Patrick Wall, die ein neues Konzept der Schmerzwahrnehmung vorstellten, die sogenannte Kontrollschrankentheorie.

Die Reizstrom-Behandlung TENS basiert auf dieser Theorie, die – vereinfacht erklärt – besagt, dass das Rückenmark über eine Art Tor zum Gehirn verfügt, das Schmerzsignale, die über die Nervenfasern wandern, ausschalten oder weiterleiten kann.

Und so funktionieren die TENS-Gerät auch: Der Reizstrom wird über Elektroden auf der Haut an die Nerven im Gewebe gesendet, diese so gereizt, dass sie die elektrischen Signale wiederum zum Rückenmark senden und dort die Weiterleitung der Schmerzen blockieren. Bei einer TENS-Einheit werden die sensorischen Nervenenden stimuliert. Gleichzeitig schüttet der Körper durch die TENS-Elektrostimulation vermehrt Endorphine aus: Diese körpereigenen Hormone docken an den Rezeptoren des Rückenmarks sowie des Gehirns an. Die Schmerzgefühle werden sanft betäubt.

Wunderbar ist dabei das breite Wirkspektrum: TENS kann dir bei Kopf-, Rücken-, Bauch- und Hüftschmerzen, ja, wie oben auch bei Knie- und Gelenkschmerzen helfen. Zusätzlich bei den enorm unangenehmen Nervenschmerzen hilft TENS durchaus. Aber ebenso Menstruationsschmerzen lassen sich lindern.

Welche Vorteile hat diese Schmerzbehandlung?

Viele Untersuchungen bescheinigen TENS eine gute Wirksamkeit. Gründe für die weite Verbreitung sind die einfache Handhabung, die geringen Kosten und die Tatsache, dass TENS als wenig gefährliche und nebenwirkungsarme Methode gilt.

Unser getestetes Gerät ist dabei nicht größer als ein Smartphone. Es wird über vier selbstklebende Elektroden mit der Haut verbunden.

Einzelbilder Quelle Pearl

TENS kann zwar nur die Symptome lindern, also die Schmerzzustände, als Allheilmittel kann das Verfahren ( leider ) nicht eingestuft werden. Doch hilft es einfach oft, wenn man schmerzfrei ist. So bewegt man sich unbelasteter und atmet freier. Außerdem, und das ist wirklich wichtig: Du sparst etliche Schmerzmittel ein, die mit so vielen Nebenwirkungen behaftet sind.

Und was ist EMS?

EMS ist richtigerweise die Abkürzung für „Elektro-Myo-Stimulation“. Das Wort „Myo“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet Muskel. Es ist die „Elektrische Muskelstimulation“ /EMS. Diese spezielle Muskelstimulation – ganz kurz – führt dazu, dass sich die Muskeln zusammenziehen, anstatt sich auf Schmerzsignale auszuwirken. Dies macht es effektiv für den Muskelaufbau, aber auch für die Rehabilitation. EMS bietet somit eine ideale, zeitsparende Ergänzung zu deinem persönlichen Muskeltraining, denn ganz verzichten auf das „traditionelle Training“ kannst du nicht. Du kannst aber deine Trainingszeit und -intensität mit dem medizinischen Elektrostimulator von newgen medicals deutlich erhöhen. Und auch dort ansetzten, wo dein Training nicht (mehr) ankommt.

Übrigens: Körperliche Erschöpfung und eine Überbelastung der Gelenke bleiben beim EMS Training vollkommen aus. Und auch während des Fitnesstraining kannst du EMS einsetzen.

Ich selbst nutze es beim wirklich „harten“ Rebounding mit lauter Musik über Kopfhörer, was echt einem Joggen am Strand nahe kommt: Ich kann das ernsthaft vergleichen, da wir unseren „Zweitwohnsitz“ an der Ostsee haben, direkt am Strand quasi: Und dort jogge ich, mit speziellen „Wasser-Laufschuhen“ ( normale Sportschuhe mit wasserdurchlässigen Löcher-Sohlen + schnell trocknendem Material ) am Strand entlang, mal durch den tiefen Sand, mal ganz vorne im Meer. Kannst du dir vorstellen, wie anstrengend das ist? Meine Fitnessuhr registriert wenig Unterschiede zwischen beiden Fitness-Stunden. Aber Musik brauche ich nicht, das Meer, die Möwen…. und so lustige Gespräche….. wie diese kleine Anekdoten: Ich musste einmal beim Joggen ins Meer ausweichen, sodass die Schuhe schon fast ganz unter Wasser waren. Ein Mädchen ( ne Pubertistin 🙂 ), zusammen mit den Eltern, brav auf dem Sand laufend, zeigte entsetzt auf meine Schuhe und beschwerte sich so richtig vorwurfsvoll bei der Mutter: „Die darf das!“ 🙂

Ja, und beim Rebounding + EMS? Das wird zwar von der Uhr nicht registriert, doch merke ich: Das hat nochmal mehr Steigerung. Super! 🙂

Wir haben dir einmal aufgelistet, was die Unterschiede TENS/EMS sind:

2. Einzelbild: Quelle Pearl

Und dann noch die Massagefunktion….

Die mag ich besonders. Ich habe sie als erstes an den Waden getestet, mich auf die Couch gelegt, das rechte Bein angewinkelt, das linke auf das Knie des rechten gelegt und die Wade massieren lassen. So ein kleines Gerät mit solchem Elan und Schwung beim Massieren: Meine Wade, die ja eigentlich sportgestählt ist, echt 🙂 , wackelte und vibrierte heftig, super. Seither laufe ich fast ständig mit dem Gerät herum und genieße es voll, mehr noch eben das Massageprogramm, zur Erholung nach dem Sport oder einfach so…

Die Kombi TENS + EMS + Massage, ist aber nochmals besonders. Tipp: Während das Reizstromgerät zur Schmerzlinderung zum Einsatz kommt, kann in einer zweiten EMS-Phase die Muskulatur gelockert und gestärkt, die Durchblutung und Nährstoffversorgung erhöht, Entzündungen sowie neuen Beschwerden vorgebeugt werden. Auf diese Weise werden auch Verspannungen wunderbar gelöst. Und das alles abgerundet mit einer wohltuenden, doch kräftigen Massage, die dich relaxen lässt. Vielleicht damit? Ich mag das so sehr ….. ( Achtung: YouTube…. !!!!)

Anwendung

Du kannst die vier selbst klebende Pads über Kabel anbringen, wobei diese über 2 Kanäle gesteuert werden. Die kannst du nochmals mit unterschiedlicher Intensität einstellen, entsprechend deiner zu behandelnden Körperregion. Die Bedienung ist intuitiv und das unterscheidet das Gerät von vielen, die wir getestet haben: Man muss nicht pausenlos Programmnummern nachsehen, hier bei diesem Gerät klappt es über die Symbole direkt auf dem Display... SUPER, eeeeeecht! Alles andere nervt, etwa so: „Wo ist das Heftchen? Auf welcher Seite stehen die ver……. Programmnummern? Habe NULL Lust mehr!“ Hier nun: „EMS oder TENS oder doch lieber Massage? Welches Programm, ach ja, siehste ja sofort!“ Ruhe …… 🙂

Wohin die Pads kleben?

Es liegen 4 bei. Du ziehst sie von der Plastikfolie ab. Die bewahre auf, denn danach musst du sie wieder dort aufsetzten, du kannst die Pads nämlich wiederverwenden.

Tipp: Wenn die Klebepads nicht mehr funktionieren, nochmals anfeuchten und eingepackt im Kühlschrank aufbewahren…. So kannst du sie mehr als die angegebenen 20x nutzen 🙂

Für das Aufkleben auf deiner Haut gibt es wenig Regeln. Für mich gilt einfach die witzige „Dawos-Regel“: Anwenden „Da wo’s weh tut“. 🙂 , außer am Herzen natürlich.

ACHTUNG: Du solltest immer deinen Arzt/deine Ärztin befragen, das ist besonders wichtig. Wir hier geben dir nur einen kurzen Überblick.

Gut zu wissen: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf die elektrischen Impulse. Daher ist es sinnvoll, mit den einstellbaren Parametern etwas zu experimentieren, um für sich selbst Stärkeeinstellungen zu finden.

Einzelbild Quelle Pearl

Das Gerät selbst hat am unteren Ende einen Spalt, den die meisten Anwender:innen zunächst übersehen; in den kannst du super gut einen dünnen Gürtel, ein Band, Smartphonekette o.ä. durchziehen. So kannst du es ganz einfach umhängen, wie dein Smartphone etwa, passt aber auch in Jogginghosen-Taschen. Daher lässt es sich bequem auf der Couch lümmeln und dabei „trainieren“. Oder bei der Hausarbeit. Ich nutze es zum verhassten Bügeln, das kann ich nun besser ertragen…… Wenn das nichts ist: So nebenbei wohl geformte Muskeln und eine straffere Haut. 🙂 Ach ja, demnächst gibt es Kuchenrezepte und witzige Plätzchen mit Keks-Stempeln, die wir von der Firma Raher bekamen. Auch dabei kannst du wunderbar „trainieren“!

Fazit: Wir sind von diesem Tool überzeugt, vor allem die Kombi aus TENS/EMS/Massage ermöglicht einen variantenreichen Gebrauch: Relaxing, Schmerzbehandlung, Fitness und Muskelaufbau. Die Tens- und EMS-Programme haben alle sehr interessante, verschiedene Wellenbewegungen und Impulse, die diese sehr unterschiedlich und umfangreich machen. Herrlich angenehm sind die Massageprogramme. Das Gerät „verhilft“ wirklich zu einer schönen, straffen, bestens durchbluteten Körperhaut, aber kann auch deinen Körper bei Regeneration sowie Schmerzlinderung und Heilung unterstützen. Zu bemerken bleibt noch das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis! Wir können das Gerät wirklich empfehlen. Und war es nicht ein weiter Weg? Vom Zitter-Rochen zum newgen medicals Tensgerät? Nachhaltig biofit und schmerzfrei in einem…..

Disclaimer:Bitte beachte:
Bitte hole zuvor ärztlichen Rat ein: Sämtliche von uns hier veröffentlichten Gesundheitsinfos haben wir selbst ausprobiert, immer wieder verfeinert und angepasst. Trotzdem können wir keine Verantwortung dafür übernehmen: Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die in irgendeiner Art und Weise aus der Anwendung unserer Info’s entstehen, da wir lediglich Erfahrungen weitergeben, ohne Mediziner:innen o.ä.zu sein. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Bitte hole auch ärztlichen Rat ein, wenn dir etwas unklar ist.Info zur Werbung: Wir haben die oben erwähnten Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Jedoch hat dies nicht das Ergebnis unserer Testung beeinflusst: Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt. Das Produkt haben wir kostenfrei und bedingungslos erhalten. Wir müssen nicht zwingend darüber berichten. Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken, weil wir das Produkt ausprobiert und für gut befunden haben. Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.Für die Inhalte und Kommentare verlinkter Seiten übernehmen wir keine Verantwortung

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