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Eile mit Weile: Slowcooker

Werbung Ein elektrischer Slowcooker, der auch im Winter tomatigen Genuss schafft. Für „Pasta-Freund:innen“ ein Maust-Have!

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Eile mit Weile – in der Ruhe liegt die Kraft und Beharrlichkeit wird belohnt= Slow-Food!

Wir haben „die Tomate zum Gemüse des Winters“ erklärt. Warum das? Obwohl doch die Tomate nichts mit dem Winter zu tun hat? Nun, einmal: Knallrote Tomaten sind doch ein echter Farbtupfer in grauen Zeiten, so wie ein Sommertraum. Aber kauft man sie im Winter, schmecken sie nach nichts. Sie sehen zwar aus wie Tomaten, fühlen sich an wie Tomaten, aber haben kein Aroma wie Sommertomaten. Vielleicht diese Mini-Dinger, die wenigstens einen Hauch des Tomatengeschmacks haben. Dann: Die meisten von uns sehnen sich aber gerade in der kalten Zeit nach Sommer, Sonne und Glück. Was tun im Winter?

Wir zeigen dir hier, wie es auch im Winter mit echten Tomaten geschmackvoll geht, mit vollem Tomatenaroma: Mit der Welt besten Tomatensoße nämlich, die du für alles nehmen kannst, wofür Tomatensoßen da sind.

Einzelbilder Quelle Pearl

Wir haben dafür und für viele andere Gemüserezepte nun den Slowcooker von Rosenstein&Söhne getestet, den wir über Pearl bekamen. Es ist ein elektrischer Schon- und Slowgarer mit Keramik-Gartopf

Quelle Pearl

Erster Eindruck

  • Gut, er ist klein: 1,4 Liter, so für 1 – 2 Portionen gedacht. Bei Soße etc reicht das aber für 4 Portionen.
  • Er hat einen herausnehmbarer Keramik-Innentopf, der schön schwer ist und damit einen sehr guten Eindruck macht.
  • Der Deckel ist aus gehärtetem Glas und lässt Einblicke zu. Er liegt fest auf dem Topf, was wichtig ist für energiesparendes Garen im Slowcooker.
  • Für ein Schongaren, bei dem alles im Gargut bleiben soll, was wertvoll ist, nochmals besonders wichtig
  • Super die einfache Reinigung: Innentopf und Deckel sind spülmaschinengeeignet
  • 3 Heizstufen kann man nutzen: schwach, stark, warm halten
  • Positiv fällt das robuste Edelstahl-Gehäuse mit Cool-Touch-Griffen auf: Hier kann man sich nicht verbrennen. Trotzdem, zu aller Sicherheit, sollte man beim langen Garen irgendwie den Topf so sichern oder kennzeichnen, das klar wir: Es wird gegart.
  • Er hat rutschfeste Standfüße, die für sicheren Halt sorgen, schon wichtig für stundenlanges Garen, und sie schonen zudem die Arbeitsplatte
  • Natürlich gibt es LED-Kontrollleuchten, dazu eine Leistungsaufnahme von 100 Watt bei einer Stromversorgung 230 Volt

Härtetest, weil wir Tomatensoße lieben….

Wir haben als ersten Test Pasta,- Pizza-, 1000Verwendungs-Tomatensugo gemacht, im Slow- bzw auch Schongarer, er ist beides, unserer Neuer. Bei unserem Erstrezept, das wir dir hier zeigen, wird das Prinzip dieser Garmethoden verdeutlicht: langes, nährstoff- und geschmacksschonendes Garen bei äußerst geringem Energieverbrauch, zudem einfach, weil er alles magisch wie von selbst erledigt: Wer dann will, nach Befüllen und Einstellen, kann ihn vergessen, den kleinen Kerl, für ein paar Stunden….

Dazu aber erst einen Exkurs: Tomaten

Ich glaube, dass Tomaten irgendwie wichtig für unsere Ernährung sind. Sie sind quasi das rote Glück jeder Küche und schmecken in allen Lebenslagen. Daher stammen wohl auch die liebevolle Namen oder auch die blöden Sprichwörter: „Ach, die treulose Tomate.“ Weißt du, wo das herkommt? Bei uns sind ja Tomaten nicht treulos, weil sie das ganze Jahr zu kaufen sind. Daran kann es nicht liegen. Die treulose Tomate ist eine Redewendung aus dem Ersten Weltkrieg: Die Italiener, die für die Deutschen Verbündete waren und wohl für ihre Tomatensoßen und Tomatenliebe bekannt waren, wechselten 1915 zur Gegenseite, sie wurden somit treulos. Seither ist die Tomate Synomym bei uns für Wortbrüchigkeit. Das hat sie nicht verdient, unsere Rote. Wer will auch schon bei Pasta mit Tomatensoße an den Ersten Weltkrieg erinnert werde. Auch nicht: „Du hast Tomaten auf den Augen!“ Angeblich soll sich das auf rot entzündete Augen eines übermüdeten Menschen beziehen, der daher unaufmerksam ist.

Dann bevorzuge ich doch lieber die Bezeichnung, die man in einigen Regionen Deutschlands nutzt: Paradeis. Aus dem Paradies stammend. Oder Liebesapfel. Das ist schön und schon schmeckt unsere Salsa zu Spaghetti besser.

Was noch fehlt?

  • Die Tomate ist kein Gemüse, sondern eine Beere.
  • Tomaten enthalten den sekundären Pflanzenstoff Lycopin, das vor Herz-Kreislauferkrankungen schützen soll: Es senkt das LDL-Cholesterin im Blut. Gekocht als Soße ist die Tomate noch besser: Hier wird Lycopin erst einmal richtig leistungsfähig aufgenommen, denn erst durch das Verarbeiten der Tomate löst sich der rote, kostbare Farbstoff. Er sitzt aber so tief in den Faserzellen der Tomate, dass er allein durch die Verdauung nicht herausgelöst werden kann. Erst wenn du die Tomate stark zerkleinerst und erhitzt, werden die Zellstrukturen aufgebrochen und das Lycopin freigegeben.
  • Zudem sind diese lustigen Beeren noch reich an Vitamin C
  • und – was selten ist – sie liefern viel Kalium.

Und nun das Rezept der Welt besten Tomatensoße…..

voller Geschmack und voller Nährstoffe, zubereitet im Slowcooker:

Ein schmackhafter Tomaten-Sugo muss in italienischen Kochtöpfen mindestens 4, besser 7 Stunden leise vor sich hin köcheln. Dann erst nämlich entfaltet er alles, was er entfalten sollte: Nährstoffe und Geschmack.

Aber wer lässt schon 7 Stunden Soßen kochen, auf dem Herd, also immer beaufsichtigt? Wir garen die Tomatensoße daher nur noch im Slowcooker. Nach ganz vielem Testen übrigens: vollständig im Slowcocker, also auch kein Andünsten der Zwiebeln + Knoblauch, einfach so. Nun hat die Tomate Zeit, sich bei perfekter Hitze überreden zu lassen, all das Gute uns zu überlassen. Wir dünsten die Zwiebeln nicht vorher separat in einer Pfanne in Fett an. Wundere dich nicht, teste das bitte so einmal aus, wirklich. Was wir doch an gut verarbeiteten Gemüsen lieben, ist der Eigengeschmack und den der Zwiebel bekommst du so auch.

Als erstes musst du ein bis 2 mittlere Zwiebeln schälen und halbieren. Dann etwa 1kg frische Tomaten halbieren, vierteln oder achteln, je nach Größe. Hier stellt sich auch die Frage, ob du die Tomaten enthäuten willst. Optional dazu so eine 1/4 Tube Tomatenmark. Alles zusammen mit der Zwiebel in den Slowcooker geben. Gib noch, wenn du willst, auch Knoblauch, geschält, einfach in Zehen oder auch zerdrückt dazu. Eventuell etwas Rotwein dazugeben, der Alkohol verfliegt in der langen Kochzeit. Auch etwas gute Brühe geht. Mit wenig Salz schon jetzt würzen. Olivenöl oder Butter oder Öl deiner Wahl kannst du nun dazugeben: Sie dienen nicht dem Andünsten, sondern quasi als Würze und sorgen für den Glanz der Soße. Wer will: etwas Zucker. Nun den Cooker auf High stellen und ca 4 Stunden ( auch mehr ) garen lassen. Mit dem Slowcooker und den damit verbundenen vielen Stunden Kochzeit bekommst du einen „paradiesisch“ runden und aromatischen Geschmack, den du bei – vielleicht hektischen – 10 Minuten Kochzeit auf dem Herd niemals erreichen wirst. Die Zwiebelstücke kannst du rausfischen, Knoblauch auch oder das Ganze zu einem optimalen Sugo ganz kurz nur pürieren. Jetzt macht es auch nichts aus, wenn du die Tomaten ungepellt genommen hast. Wir lassen alles im Topf des Cookers und quetschen nur oder nehmen ihn schräg und pürieren vorsichtig. Er ist übrigens so ansprechend designt, du kannst die Soße darin servieren. Wer sicher gehen will, also um den Topf nicht zu beschädigen, kann umfüllen und erst dann pürieren. Jetzt kannst du „endwürzen“, in die fertige, heiße Soße etwa frische oder auch getrocknete Kräuter geben, das reicht bis zum Servieren. Einfach pur, nur mit Salz und dann die frischen Kräutern wie Basilikum dazu serviert, finden wir sie am besten. Übrigens: Falls die „Liebesäpfel“ den Namen nicht verdienen, weil sie einfach NULL Geschmack haben: Dann empfiehlt es sich Dosentomaten beziehungsweise selbst eingekochte, im Sommer frisch geerntete Tomatenfrüchte zu nehmen. Auch in dem Fall gilt: In der Länge der Kochzeit liegt die Würze. Super einfach, oder?…… Doch……

Zum Slow-Cooken gibt es Regeln….

… wie immer im Leben.

  • Du solltest weniger Flüssigkeit als sonst nehmen, so wird der Geschmack vortrefflich. Warum? Weil nichts verdunstet und weil hier nichts sprudelnd kocht, somit auch zum Glück nie überkocht: purer Genuss im wahrsten Sinne
  • Dann hast du verschiedene Hitzezonen: Unten in der Flüssigkeit ist es wärmer.
  • Dafür gibt es auch eine Faustregel: Was eine härtere Struktur hat, kommt nach unten. Erstaunlich: Es ist das Gemüse und obenauf legst du das weichere Fleisch.
  • Oftmals solltest du etwas anbraten, das geht aber nur „extern“, also in einer Pfanne, dann alles in den Slow-Cooker und weiter garen. Insbesondere bei Gemüse ist das nicht immer nötig. Jedoch ist doch der Geschmack von Angebratenem, etwa bei Fleisch, intensiver. Die Tomatensoße von unserem Rezept kann natürlich auch mit (veganem) Hackfleisch verändert werden, das sollte auch angebraten werden, extern, also nicht im Cooker.
  • Was für alles gilt: Du musst vorsichtiger würzen als normal. Warum? Die lange Garzeit intensiviert den Geschmack deiner Zutaten. Sie bleiben so lecker individuell, aber gehen doch eine geniale Synergie ein. Es ist dabei halt so, dass alles Salzige noch salziger wird, vor allem Schärfe ist das dann nicht wie sonst zu kontrollieren. Also aufgepasst. Wir salzen meist nur etwas und würzen dann später.
  • Was toll ist, wenn du dich z.B. in deiner Zeit verschätzt hast, beim Slowcooker macht selbst eine Stunde mehr nichts aus. Nichts verkocht, nichts brennt an, du bist auf der sicheren Seite.
  • Man kann selbst über Nacht den Cooker einsetzen. Und hat am nächsten Morgen alles perfekt fertig.
  • Was gibt es? Nun, wunderbar leckere Eintöpfe und Suppen, köstliche Schmorgerichte mit ganz erstaunlich zartem Fleisch und Gemüse, herrliche Soßen u.v.m.
  • Für Fleischgerichte, bei denen geschmort wird, vielleicht Gulasch mit total viel Zwiebeln + Gemüse, ist das Slowcooken nicht zu übertreffen, und auch unser „Kleiner“ schafft das.
  • Übrigens: Energetisch verbraucht dein Cooker so viel wie eine Lampe. Lässt du ihn lange an, ist das wirklich kein Problem, bei den Preisen wichtig. Aber wir wollen ja Energie eh einsparen, egal, was sie kostet.
  • Zwischenzeitlich garen wir jede Menge Gemüse im kleinen Slowcooker. Selbst 2 gefüllte Paprikaschoten, die so dermaßen lecker waren…….Und planen schon, einen größeren auf jeden Fall noch zu testen.
Einzelbilder Quelle Pearl

Fazit: Dieser kleine Slowcooker, der eigentlich auch ein Schongarer ist, ist für bis zu 2 Portionen gedacht, hat aber alles, was ein „großer“ Slowcooker an Positivem hat. Besser ist er aber in der Handhabung, d.h. sehr einfach zu bedienen, er ist optisch gelungen und braucht nicht so viel Platz in der Küche. Zudem ist alles leicht zu reinigen: Der herausnehmbare Keramik-Innentopf, gleich auch Serviertopf, und der Glasdeckel sind spülmaschinengeeignet. Beide wirken super wertig. Hier macht schonendes, energiesparendes Kochen Spaß für wunderbar köstliche Eintöpfe, Soßen, Schmorgerichte und Gemüse. Schau dir dafür den Preis an. Unschlagbar! Kauf ihn doch einfach und nutze ihn ganz viel! Ein elektrischer Slowcooker, der auch im Winter tomatigen Genuss schafft. Für „Pasta-Freund:innen“ ein Maust-Have! Im Schrank wird er nicht bleiben! Tomatensicher! 🙂

Disclaimer:Bitte beachte:
Sämtliche von uns hier veröffentlichen Rezepte haben wir selbst ausprobiert, immer wieder verfeinert und angepasst. Trotzdem können wir keine Verantwortung dafür übernehmen, wenn dir ein Rezept nicht gelingt oder du etwas nicht verträgst: Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die in irgendeiner Art und Weise aus der Anwendung unserer Info’s entstehen, da wir lediglich Erfahrungen weitergebe. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Bitte hole auch ärztlichen Rat ein, wenn dir etwas unklar ist.Info zur Werbung: Wir haben die oben erwähnten Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Jedoch hat dies nicht das Ergebnis unserer Testung beeinflusst: Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt. Das Produkt haben wir kostenfrei und bedingungslos erhalten. Wir müssen nicht zwingend darüber berichten. Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken, weil wir das Produkt ausprobiert und für gut befunden haben. Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.Für die Inhalte und Kommentare verlinkter Seiten übernehmen wir keine Verantwortung

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