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Endlich ist er da, der Trockenanzug, den ich nun testen darf. Und somit gibt es auch einen Spruch von mir. Siehe oben: Ernsthaft: So ist es!
Zuvor noch eines: Ich habe mich vor dem Trainingsbeginn bei meinem Arzt untersuchen und vermessen lassen. Vermessen heißt, einfach alles, Gewicht, Fett- und Muskelanteil, der Anteil an Knochen- und Muskelmasse im Körper, in Beinen, Armen, Bauch etc. Ich habe enorm abgenommen, jedoch nicht nur durch das EMS-Training. Was aber wichtig ist, ich haben nicht etwa Wasser oder – was schlimmer wäre – Muskelmasse abgenommen, sondern den größten Anteil an Fett, 10% weniger als zuvor, wobei im Verhältnis die Muskelmasse sogar gestiegen ist. Mein BMI liegt am unteren Level von „Normal“, mein Fettanteil nun etwas drunter, was bei mir eher sehr positiv ist. Anderes Problem… Mein Stoffwechsel ist der einer 15 Jahre jüngeren Frau als ich bin!!! HEY!!! Dazu, das ist besonders toll, habe ich 4kg viszerales Fett abgenommen: Bei mir dürften es 1 – 12kg sein, nun sind es 3kg. Über dieses viszerale Fett habe ich ja schon einiges geschrieben. Nochmals hier kurz?
Viszerales Fett, auch bekannt als Bauchfett oder inneres Fett, ist das Fettgewebe, das sich um deine inneren Organe herum ansammelt, insbesondere um die Leber, den Magen und die Bauchspeicheldrüse. Im Gegensatz zu Unterhautfett, das sich direkt unter der Haut befindet, ist viszerales Fett tiefer im Bauchraum verankert. Es ist nicht nur der „Bierbauch“, sondern es spielt auch eine entscheidende Rolle bei Gesundheitsrisiken. Ein hoher Anteil an viszeralem Fett ist mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und anderen metabolischen Erkrankungen verbunden. Das liegt daran, dass dieses Fettgewebe Stoffe produziert, die die Insulinresistenz fördern und Entzündungen im Körper auslösen können. Also, während ein bisschen viszerales Fett für den Schutz der Organe wichtig ist, sollte man darauf achten, dass es nicht zu viel wird. In Maßen genießen – das ist die Devise! 😄
Und kennst du den Begriff? Viszerales Fett = „Liebesgriff“-Fett? Da es wie eine unsichtbare Umarmung ist, die deine Liebe zum Essen umschließt! Es ist der kleine Wohlstand am Bauch, der sich bildet, wenn du dich von deinen Lieblingsspeisen verführen lässt. In dem Fall also Vorsicht, wenn du zu viele Liebesgriffe ansammelst!
Warum ist so eine Messung für das Training super?
Hast du die Möglichkeit, etwa bei einem Arzt durch eine besondere Waage z.B. all deine Fett- und Muskelanteile sogar in jedem einzelnen Körperbereich messen zu lassen, so ist das für dein EMS-Training toll: Du kannst für einzelne Muskelpartien dann die Frequenz erhöhen oder vermindern. Hast du vielleicht am Bauch doch viel subkutanes Fett, kannst du die Einstellungen erhöhen: Fettgewebe hat eine niedrigere elektrische Leitfähigkeit im Vergleich zu Muskelgewebe, aufgrund unterschiedlicher Bedingungen, etwa Streuung, Absorption, eine größere Distanz zum Muskel. Das bedeutet, dass elektrische Impulse, die durch Fettgewebe gehen, stärker abgeschwächt werden und weniger effektiv die Muskeln erreichen können.
So, ich führe nun einfach einmal aus, was vordergründig im Vergleich nasser Anzug/trockener Anzug ist, dann bringe ich noch meine „Anwendungsbemerkungen“ dazu:
NassAnzug:
Alles Wesentliche zu diesem Anzug findest du hier.
Vorteile:
- Gute Leitfähigkeit: Ein nasser Anzug leitet die elektrischen Impulse gut durch den gesamten Körper, da das Wasser ein ausgezeichneter elektrischer Leiter ist.
- Effektive Muskelstimulation: Die Elektroden im nassen Anzug können die Muskeln effektiv stimulieren, da der Kontakt mit der Haut konstant und zuverlässig ist.
- Bessere Kühlung: Vielleicht auch das? Das Wasser im Anzug kann dazu beitragen, den Körper während des Trainings zu kühlen, was in intensiven EMS-Sitzungen von Vorteil sein kann. Hört sich seltsam an, ja, ist aber meine Erfahrung. Dabei geht es nicht nur um Sommertemperaturen….
- Der Mietpreis bei StimaWell ist günstiger.
Nachteile:
- Ein nasser Anzug kann sich für einige Menschen unangenehm anfühlen, da er seltsam klamm ist.
- Aufwendig: Das Anlegen eines nassen Anzugs erfordert Zeit und ist umständlich, da du ihn eben anfeuchten musst und das heißt: Jede Elektroden-Region einzeln, also nicht in Wasser tunken oder so. Dann muss gewährleistet sein, dass er beim Anziehen immer noch nass genug ist. Denn z.B. nach dem Waschen und Trocknen braucht der Anzug noch mehr Feuchtigkeit.
- Programme, die zur Erholung zwischendurch genutzt werden könnten, also an trainingsfreien Tagen, Massagen, wenn man gestresst ist und ein wenig Entspannung braucht, ist ein nasser Anzug nicht so komfortabel. Ich habe diese Programme dann nur direkt nach dem Training ausprobiert. Aber auch toll…..
Trockener Anzug:
Ein trockener EMS-Anzug ist eine Weiterentwicklung der Technologie, ein Hightech-Stimulationsanzug quasi. Er vereint modernste Technik mit aktueller Forschung. Statt feuchter Elektroden verwendet er spezielle trockene Elektrodenpads, die direkt auf die Haut aufgelegt werden können. Sie sind ein mit Graphit durchsetztes Silikon. StimaWell bietet so einen tollen Anzug an, der trocken genutzt werden kann. Vorab, bevor du dich für „nass“ oder“trocken“ entscheidest, kann du dir diesen Film auf YouTube ( Externer Link: Hinweise zur Nutzung YouTube beachten!!!) anschauen. Der Anzug hat eine optimale Passform, hohe Bewegungsfreiheit, wie eine zweite Haut. Er wird ja auch direkt am Körper getragen. Im wahrsten Sinne ein „maßgeschneidertes Training“. Der Trockenanzug ist außerdem ausgestattet mit 24 Trockenelektroden für alle Hauptmuskelgruppen. Er kann wie der Nassanzug einfach in der Waschmaschine gewaschen werden, toll für die Hygiene.
Vorteile:
- Komfortabler: Der trockene Anzüge ist sicher angenehmer zu tragen, da er nicht nass ist.
- Einfaches Anziehen: Das Anlegen eines trockenen Anzugs ist weniger aufwendig und erfordert keine Vorbereitung mit Wasser.
- Vielseitiger: Du kannst einfach wunderbar, alle Programme auch außerhalb der Trainingseinheiten nutzen, zu allen Tages- und Nachtzeiten…..:-) Vor dem Schlafengehen kurz ne Massage, ohne dass du nass bist? Geht!
Nachteile:
- Geringere Leitfähigkeit: Trockene Anzüge leiten elektrische Impulse möglicherweise nicht so effizient wie nasse Anzüge, was zu einer weniger effektiven Muskelstimulation führen könnte: Du solltest zuvor etwas ins Schwitzen kommen, damit unter dem Silikonpad eine Flüssigkeitsschicht entsteht. So leitet der Strom auf deiner Haut besser. Falls du sehr trockene Haut hast oder stark behaart bist, müsstest du die Elektroden doch leicht anfeuchten. Es gibt auch ein Gel dafür, kennst du sicher aus dem medizinischen Bereich.
- Hier muss ich kurz in den Vorteilsbereich switchen: Den trockenen Anzug kann man dafür irgendwie feiner justieren, da er anders leitet. Dagmar hat mir geraten, zunächst die Gesamteinstellung, also nicht die der einzelnen Muskelbereiche, hoch zu stellen. So kommst du „ins Schwitzen“: Und dann funktioniert es so wunderbar. Jede kleine Regelung wirkt sich super gut aus! Somit müsste der Punkt eigentlich in den Postiv-Bereich.
- Weniger Kühlung: Naja, das habe ich von einigen Leuten gehört: Der Mangel an Wasser im Anzug könnte dazu führen, dass der Körper während des Trainings schneller überhitzt. Aber neee, gut, ich nehme es hier auf, konnte das selbst nicht so feststellen.
- Der Anzug ist aber insgesamt etwas mehr wie ein Taucheranzug oder besser Surf-Anzug. Doch könnte sich das mit der Zeit legen. Ich berichte…..
- Das Mieten ist etwas teurer.
Die Wahl zwischen einem nassen und einem trockenen Anzug hängt von persönlichen Vorlieben und Bedingungen ab. Wäge selber ab, nicht ganz leicht, oder? 😉
Ich finde eindeutig den Trockenanzug viel besser. Obwohl ich es super fand, dass Dagmar mir zunächst den Nassanzug schickte. Umgekehrt wäre es blöd gewesen. So kann ich dir auf jeden Fall auch den Nassanzug empfehlen, den ich zu Beginn schätzen lernte: Mein Einstieg in das Ganzkörper-EMS-Training. Ohne Dagmar von StimaWell hätte ich dieses Training so nie genutzt. Und jetzt? Bin FAN!!!
Tipps zum Anziehen
- Natürlich solltest du den Anzug wieder zuvor ganz einfach, z.B. ohne Waschmittel, waschen, das reicht, du bekommst übrigens einen Wäschesack speziell für den Anzug dazu. Schau dir auf der App von StimaWell die Anweisungen an.
- Tipp: Ich schließe immer vorher die Reißverschlüsse an den Armen und Beinen. Beim 1. Mal habe ich das nicht gemacht, das nachträgliche Schließen war mir viel zu schwierig. ( Gut, habe so geschwitzt, dass die Elektroden sich freuten! 🙂 ) Später, beim Ausziehen sind die Reißverschlüsse geöffnet so super!
- Unterwäsche kannst du wie zuvor, also ohne BH, anbehalten.
- Dann brauchst du dich nur anzuklicken und los geht es wie gewohnt: Viel trinken und richtig trainieren.
Disclaimer:Bitte beachte:
Bitte hole zuvor ärztlichen Rat ein: Sämtliche von uns hier veröffentlichten Gesundheitsinfos haben wir selbst ausprobiert, immer wieder verfeinert und angepasst. Trotzdem können wir keine Verantwortung dafür übernehmen: Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die in irgendeiner Art und Weise aus der Anwendung unserer Info’s entstehen, da wir lediglich Erfahrungen weitergeben, ohne Mediziner:innen o.ä.zu sein. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Bitte hole auch ärztlichen Rat ein, wenn dir etwas unklar ist.Info zur Werbung: Wir haben die oben erwähnten Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Jedoch hat dies nicht das Ergebnis unserer Testung beeinflusst: Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt. Das Produkt haben wir kostenfrei und bedingungslos erhalten. Wir müssen nicht zwingend darüber berichten. Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken, weil wir das Produkt ausprobiert und für gut befunden haben. Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.Für die Inhalte und Kommentare verlinkter Seiten übernehmen wir keine Verantwortung
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