Energiesparend kochen

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…Es war einmal eine Prinzessin, die nur immer grün träumte. Speziell von Erbsensuppe, ihrem Lieblingsgericht. Und weil ihre Schwiegermutter, warum auch immer, 20 Matratzen und 20 Eiderdaunendecken in ihr Bett legte, hatte sie eine Idee……. :-)

Lies selbst unter weiter 🙂 🙂 🙂

Sicher kennst du das Märchen von der empfindlichen Prinzessin: Sie schlief auf einer Erbse. Wetten, dass es nur falsch überliefert wurde? Unter den zwanzig Matratzen und den zwanzig Eiderdaunendecken stand sicherlich ein Topf mit der besten aller Erbsensuppen, die im Bett fertig gegart werden sollte. Und darauf freute sich die Prinzessin und schlief, warm, wohlig lächelnd und grün träumend ein….. gutes Gewissen wegen ihres ökologischen Fußabdruckes…

Nur Im Winter Energie sparen?

Im kalten Winter ist immer auch Zeit für Märchen, daher passt das Märchen der besonderen, energiesparenden Bio-Prinzessin genau in unsere jetzige Zeit. Doch auch im Frühling und den restlichen Jahreszeiten wird es nicht anders: Wir müssen Energie sparen.

Was hat das mit all den Bettdecken zu tun?

Oh, ganz viel: In meiner Kindheit und Jugend gab es das auch bei uns. Meine Mutter kochte z.B. Kartoffeln, seien es Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln, immer in Wasser an, dann kamen sie, umwickelt mit alten, aber noch dicken, sauberen Handtüchern zum Weiterkochen ins Bett, ans Fußende, umhüllt mit all dem Bettzeug. Warm gehalten wurde auch das Essen überhaupt auf diese Weise, also ganze Gerichte, weil mein Bruder und ich zu unterschiedlichen Zeiten vom Gymnasium oder mein Vater von der Arbeit kamen… verwöhnte Rasselbande… 🙂 Und immer war es mein Bett, in dem die Töpfe standen. Wie habe ich das genossen! Schön warm…. gut für Kartoffeln & Co….gut für mich, denn so war mein Bett nochmals wärmer. Ich fror und friere nachts immer. Auch im Hochsommer.

Als wir dann die Moorkissen von Axion testeten und deutlich wurde, dass sie 2 Stunden die Wärme halten, erinnerte ich mich daran. Und recherchierte… die Idee war doch toll.

Wir fanden aber etwas viel Besseres, nämlich die tollen Kochkissen von Koschino. Sie sehen auch noch so schön aus, etwas Märchenhaftes haben sie zudem. Die Form, das Fluffige. Wir durften uns einen großen Koschino mit einem Durchmesser von 45cm aussuchen, in einem wirklich schönen Rot mit Sternchen. Alles perfekt und sehr sauber genäht. Innen mit so schönem weißen Stoff mit bunten Punkten.

Dazu gab ein Schutzsäckchen und noch Topfuntersetzer Upcycling, die aus ehemaligen Mandelsäcken gefertigt wurden: Man sollte die 2 Teile mitbestellen, da beide wirklich nützlich beim Gebrauch sind.

Exkurs: Kochkiste

Das Kochkissen ist vom Design und der einfacheren Handhabung die moderne Nachfolge der Kochkiste: Bei einer Kochkiste handelt es sich um eine wärmegedämmte Holzkiste, in deren Mitte ein heißer Topf mit Speisen gestellt wurde. Entsprechend groß musste das Teil schon sein. Es konnte ohne weitere Energiezufuhr fertig gegart werden, auch zum Warmhalten des Essens kam sie zum Einsatz. Es gibt sie bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts, weil wie heute auch damals Energie zum Kochen und Heizen nur begrenzt zur Verfügung stand und man einsparen musste. Sie wurde außerdem gerne von Berufstätigen genutzt, die am Morgen die vorbereiteten Essen nur noch kurz aufkochten, in die Kochkiste stellten und nach der Arbeit das fertig Gegarte essen konnten. Lieferdienste, Tiefkühlkost und Fertigprodukte gab es schließlich nicht für all die hungrigen Mäulchen. Wir sollten das auch nicht mehr für selbstverständlich halten und eher wieder solche super Ideen nutzen! Vor allem in den folgenden Kriegszeiten damals, als Brennmaterial knapp war, kam die Kochkiste häufig zum Einsatz. Alle möglichen Materialien wurden verwendet: Decken, Zeitungspapier, Heu und Stroh. Oder wie meine Mutter das machte, einfach ins Bett gestellt, in besseren Zeiten, als man wieder Betten hatte.

Was ist ein Kochkissen?

Zunächst, das muss gesagt werden 🙂 : Alle Koschinos sehen so super schön aus, tolles Handwerk, und jedes Kochkissen ist ein Unikat. Es wird liebevoll designed und ist handgefertigt. Das einzige Problem, das du haben wirst, ist zu entscheiden, welches dieser schönen, besonderen Kochkissen du bestellst. Wir hätten nämlich am liebsten noch den Pharao, ist das Design nicht einfach witzig? Und hat so gar nichts mit einer Holz-Kochkiste zu tun.

Aber Koschinos sind nicht nur schön anzusehen, sondern funktionieren wirklich im wahrsten Sinne wunderbar…. 🙂

Diese Kochkissen sind aus Stoffresten hergestellt, aus gebrauchten, aber hochwertigen Baumwoll- und Leinenstoffen upgecycelt. Die Füllung besteht aus Styroporkügelchen, die größtenteils aus ehemaligen Sitzsackfüllungen stammen. Dadurch ist das Kochkissen sehr gut isoliert, aber auch sehr leicht über die praktischen Tragegriffen zu transportieren, selbst mit großem Topf nebst Inhalt. Brauchst du es nicht, kannst du es wirklich einfach verstauen, wie ein Kissen etwa, also ebenso „moderner“ als so eine Kiste, die sperrig ist.

Und so geht es: Du bereitest die Speisen wie sonst vor, ab in den Topf damit. Nun wird alles zum Kochen gebracht. Es reichen dabei 1 bis 2 Minuten, bis Topf und Deckel heiß sind. Beim Koschino liegt noch ein Rezeptheftchen bei, aus dem du die genauen Zeiten entnehmen kannst. Auf der Seite gibt es zudem noch viele tolle Rezepte, wo du alles nochmals genau erklärt bekommst. Dann gibst du den Topf in das Kochkissen und verschließt es mit dem Deckelchen und ziehst kräftig über die Kordel alles sicher und fest zu. Bedenken musst du bei der Planung: Die Kochzeit der Speisen ist länger als üblich, da die Temperatur etwas absinkt und die Lebensmittel bei niedrigeren Temperaturen sanft gegart werden.

Gründe für das Kchkissen Koschino sind außerdem:

• Mit der Verwendung des Koschinos kannst ca 30% Energie einsparen,
• bei größeren Gerichte sogar noch mehr als diese 30%.
• Durch die doch niedrigere Gartemperatur hast du ein energiesparendes Schongaren, bei dem viel mehr Nährstoffe im Essen bleiben.
• Was geht: Du bereitest in der Frühe alles vor, gehst dann arbeiten oder was immer du vorhast. Koschino regelt dann alles für dich: Und garantiert brennt nichts an und nichts kocht über.
• Du brauchst dir wegen deiner Abwesenheit keine Gedanken zu machen, dass z.B. eine Katastrophe mit dem Strom passiert: Dein Koschino macht alles ohne Energie, ganz wie von selbst, märchenhaft eben 🙂 .
• Super ist zudem, dass natürlich weniger Wasser verdampft, alles bleibt saftig im Topf und schmeckt so lecker: Das Typische der Zutaten bleibt bestehen. Wir hier haben festgestellt, dass alles wirklich absolut besser schmeckt
• Das ändert sich nicht, wenn du im Koschino deine Mahlzeiten einfach für später warm hälst, alles wieder ohne Energie.
• Bei einem großen Menü mit vielen Gästen hast du quasi einen Herd mehr und kannst viel besser alles strategisch vorbereiten: Der Koschino ist perfekt für Feste und Feiern mit Freund:innen und Familie.

• Was ebenso einfach geht: Dein Koschino kühlt auch z.B. Getränke und Snacks fürs Picknick. Noch besser geht es, wenn du Kühlelemente dazu in deinem Koschino platzierst. Oder eben kalte Mohrkissen.
• Mit den erhitzten Mohrkissen geht ebenso die Herstellung von  DIY-Joghurt, Frischkäse, Quark und Kefir. So kannst du auch Hefe- oder Brotteig gehen lassen.
• Beide Verfahren klappen natürlich auch mit der heißen Wärmflasche.
• So kannst du auch die Wärme noch zusätzlich bei großen Braten o.ä. verlängern: Der heiße Topf und das Mohrkissen gehen quasi einen Synergieeffekt ein, erhitzen sich gegenseitig und alles bleibt noch länger im Gartemperatur-Modus.

Übrigens: Es gibt hervorragende Zukunftspläne: Mit jedem Koschino wird demnächst ein SOS Kinderdorf in Burundi unterstützt, mit 2€/Kochkissen: Frau Rickert-Carola engagiert sich sehr für dieses Projekt. Da macht das „Energiesparprogramm Koschino“ noch mehr Freude. Toll! 🙂

Koschino-Test

Das Paket kam an und wir freuten uns gleich beim Auspacken: Karton und die Plastiktüte, in dem das Kochkissen sicher steckte, sind recycelt. Frau Elisabeth Rickert-Carola, die diesen tollen Shop betreibt, versucht stets trotz des Onlinehandels die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Super! 🙂

Da das Paket eher ankam als vermutet, starteten wir erst einmal mit einer einfachen Tomatensoße und nahmen alles – neben den Tomaten natürlich – was wir hatten und was mediterran war: Zwiebeln + nachher Knoblauch in sehr gutem Olivenöl anbraten + Tomatenmark mitrösten, Tomaten dazu, ohne Wasser, Salz, Pfeffer, Feigen, Basilikum, Rosmarin, Thymian….. Bitte schnell die Platte ausstellen und Restwärme nutzen.

Zwischenzeitlich legten wir alles zurecht: Meine Mutter nahm immer einen Gürtel, um den Topfdeckel zu sichern. Eigentlich eine gute Idee, so kann nichts passieren. Wir nahmen ein altes, dehnbares Fitnessband, mit dem klappt das super. Das Topfdeckelsichern muss aber nicht sein, ist unser Tipp. Doch hat sicherlich jeder irgendwas im Haushalt, das dafür funktioniert….. Also, den Topf stellten wir in den Schutzbeutel auf den Untersetzer. Alles schön dicht zuziehen, den Deckel drauf, weiter zuziehen, den Henkel nehmen und einfach irgendwo verstauen. Wir legen noch eine witzige Decke drüber, eine königliche natürlich, purpurrot mit „Hermelinrand“, aber klar 😉 , ist nur Kunstfell: Das soll davor schützen, dass unsere echten Fellnäschen, die Katzen Luna und Paula, zu neugierig werden…….

Dann das Ergebnis: Die Tomaten waren einfach perfekt gegart als Soße und es schmeckte so gut. Wir haben natürlich selbst gemachte Pasta dazu gegessen. 🙂 Was übrig blieb, pürierten wir und es kam in Flaschen, nochmals exotisch gewürzt.

Zu Heiligabend gibt es stets Kartoffelsalat, nun mit veganer Wurst dazu. Wir machen immer 2 Salate, einen mit Mayonnaise, vegetarisch, einen vegan, mit Olivenöl, Zitrone, Blattpetersilie + Koriander + schwarze, griechische Oliven, unser südliches Rezept…. dafür müssen wir 2x Kartoffeln kochen, für all die riesigen Schüsseln. Also kochten wir einen Teil auf dem Herd, einen Teil garten wir weiter im Koschino. Beides eine Sorte, Bio-Gourmet-Kartoffeln für Salat. Nun ernsthaft: Die Kartoffeln, gleich gewürzt mit viel Meersalz + Lorbeer, aus dem Koschino waren um ein Vielfaches besser gegart. Einige aus der Portion auf dem Herd waren innen noch etwas hart, obwohl es die eher kleinen Kartoffeln waren. Beim Koschino war das nicht so. Der Vergleich überzeugte uns!

Am besten gelingen aber Suppen und Eintöpfe: Nun bereite ich meine Gemüsefonds nur noch im Koschino zu, nach dem „alles-was-da-ist-Rezept“, also einfach Gemüsereste in den Topf, dazu aber auf jeden Fall Lauch, Sellerie + Möhren, am besten noch Petersilienwurzel. Rest ist nahezu egal….. Ankochen und für einige Stunden im Koschino vergessen. Selbst das Gemüse daraus ist so lecker und NULL matschig, dass noch ein eigenes Gericht daraus entsteht.

Kartoffelsuppe? So Super. Oder Eintopf mit Schwarzkohl, Tomaten + weißen Riesenbohnen, dazu Kartoffelpüree….. Gefüllte Paprikaschoten oder Riesenpilze, mit veganem Hackfleisch, Linsen- und Erbseneintöpfe, alles gelingt toll.

Du kannst den Koschino nutzen für alles, was in Flüssigkeit oder in Soßen gegart wird. Alle Zutaten bleiben gleichermaßen schmackhaft und gehen trotzdem leckere, besondere Synergien ein.

Kosmetik

Aber weißt du, was wir auch machen? Wir stellen unsere Cremes ja selbst her und haben dafür jede Menge Sheabutter von Firmen erhalten. Sheabutter ist für uns eine der besten Hautpflegemittel, obwohl wir sie auch zum Braten oder zum Backen nehmen. Aber oft ist sie zu hart, um sie schön auftragen zu können. Also mische ich sie gerne mit Kokos-, Mandel- oder Argan-Öl. Dafür muss aber im Wasserbad geschmolzen werden, was ich ungern mache…. das nervt mich nur und Verbrennungen sind nicht „von der Hand zu weisen“! Wir hatten nun die Idee, Sheabutter zu 2 Teilen mit 1 Teil Kokosöl einfach in den Cremebehälter zu geben, zudrehen und ab in den Koschino, wenn gerade etwas dort weitergegart wird, egal was. Wir haben unseren Creme-Behälter nochmals in ein Tuch gewickelt und dicht neben den Topf gestellt. Es ist so super: Die beiden Zutaten sind gleichermaßen geschmolzen, aber nicht mehr zu heiß, um weitere Zutaten, etwa Vitamine oder Retinol oder Parakresseextrakt usw dazuzurühren. Nun in den Kühlschrank oder in einen kühlen Raum und du hast ganz einfach eine schöne Creme. Klappt auch mit Kakaobutter als Basis. Die Temperatur reicht….. Geht’s besser als so???!!!

Wir sind wirklich total begeistert vom Koschino und können ihn zu 100% empfehlen. Ein Teil, dass täglich nutzbar ist und so schön aussieht. Wie wär’s: Als guter Energiespar-Vorsatz im neuen Jahr? Oder auch so? Oder verschenken, denn das ist doch eine Super-Idee. Klare Kaufempfehlung!!!! 🙂

Disclaimer:Bitte beachte:
Sämtliche von uns hier veröffentlichen Rezepte haben wir selbst ausprobiert, immer wieder verfeinert und angepasst. Trotzdem können wir keine Verantwortung dafür übernehmen, wenn dir ein Rezept nicht gelingt oder du etwas nicht verträgst: Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die in irgendeiner Art und Weise aus der Anwendung unserer Info’s entstehen, da wir lediglich Erfahrungen weitergebe. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Bitte hole auch ärztlichen Rat ein, wenn dir etwas unklar ist.Info zur Werbung: Wir haben die oben erwähnten Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Jedoch hat dies nicht das Ergebnis unserer Testung beeinflusst: Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt. Das Produkt haben wir kostenfrei und bedingungslos erhalten. Wir müssen nicht zwingend darüber berichten. Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken, weil wir das Produkt ausprobiert und für gut befunden haben. Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.Für die Inhalte und Kommentare verlinkter Seiten übernehmen wir keine Verantwortung