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In einem Schokoladenladen laden Ladenmädchen Schokolade aus. Ladenmädchen laden Schokolade in einem Schokoladenladen aus.
Sprich das 3x hintereinander, dann macht dir dieser Zungenbrecher wirklich Appetit auf Schokolade. Die gebrochene Zunge 🙂 kannst du am besten mit heißer Schokolade heilen 🙂
Und dazu schau dir das Schokoladenmädchen oben auf dem Bild an oder hier. Du riechst und schmeckst nun sicher förmlich die Schokolade, nur wenn du das Bild betrachtest. Das Schokoladenmädchen ist eine Pastellmalerei des Genfer Künstlers Jean-Étienne Liotard, das im 18.Jahrhundert entstand. Es galt damals als das schönste Pastellgemälde überhaupt und hat seinen Reiz heute immer noch. Genau zu der Zeit war die heiße Schokolade ein exotisches und sehr teures Genussmittel und daher natürlich eher an den europäischen Höfen zu haben. Die Adeligen dort hatten sogar Zofen, die speziell für die Zubereitung und das Servieren der heißen Schokolade zuständig waren – Schokoladenmädchen eben… Es war nämlich eine echte Kunst, den Kakao so als Getränk zuzubereiten, dass er auch schmeckte. Ging das daneben, war ein sehr teures Gut vergeudet. Es gab den Kakao als feste Platten roh gepresst und man musste ihn in Wasser aufkochen und süßen, am besten über Nacht stehenlassen, damit sich das Aroma entwickeln konnte. Dann nachsüßen und mit etlichen Gewürzen vermengen. Erst später nahm man Milch. Serviert und getrunken wurde der Kakao aus wertvollen Porzellantassen.
Wenn das Schokoladenmädchen wüsste, dass es sich heute jede Menge Arbeit ersparen könnte. Bei uns gab es ja mit der Entölungsmethode des Kakaos Pulver, das einfach als Kakao zuzubereiten war, aber oft auch nicht wirklich nach Schokolade schmeckte, zu süß und später eigentlich nur ein Kindergetränk. Daher wird die echte heiße Schokolade von Kennern aus Tafelschokolade mit hohem Kakaogehalt gemacht, die in Milch und Sahne langsam geschmolzen wird, mit etwas Zucker gesüßt. Ein Genuss, aber eben auch nicht ganz einfach zu machen: Es braucht Zeit und darf nicht überkochen oder anbrennen.
In den Bioläden gibt es nun eine ganz moderne Variante zum Herstellen der heißen Schokolade.
Wir haben getestet. Und zwar die der Marke Vivani, deren Produkte man in den Bioläden kaufen kann.
Es ist einfach geraspelte, hochwertige Bio-Schokolade aus ökologischem Anbau, die es in zwei Varianten gibt: Nur Schoko oder Schoko Spicy mit Chili, bei der man wirklich scharf die Chilis schmeckt. Die Chili-Variante erinnert an den ursprünglichen Schokogenuss der Azteken, die Kakao mit scharfen Gewürzen kombinierten. Etwas gesüßt wird das von Vivani mit Kokosblütenzucker. Du kannst beide Geschmacksrichtungen in Milch oder ganz toll auch in Pflanzenmilch erwärmen. Fertig. Die fertigen Stückchen schmecken auch in Müslis oder Kuchen. Aber der eigentliche Genuss ist der, den uns das Schokoladenmädchen präsentieren würde: heiße Schokolade.
Diese heiße Schokolade schmeckt so, wie man sie sich nicht besser vorstellen kann und ist doch so einfach herzustellen zu Hause. In Corona-Zeiten ein Seelenwärmer, den man einfach braucht. Gut, die Kalorien. Aber zu den Inhaltsstoffen und zur Wirkung von Kakao kannst du hier alles lesen. Oder tanze Zumba nach dem Song „Chocolate – a choco choco“, wild und ausgelassen. Dazu passt natürlich Spicy Chocolate. Den Song kannst du dir auf unterschiedlichen Musikstreamingplattformen anhören. Danach sind einige Kalorien verbrannt und die Bewegung nach Musik hat dich noch besser gelaunt gemacht als Schokolade pur. Etwas gegen den November-Corona-Blues.
Und weil es doch so eine Kunst ist, Schokolade gut herzustellen, kommen wir zurück zum Schokoladenmädchen und der Kunst. So sagen die Macher von Vivani:
Wie ein Maler sorgfältig Pinsel, Farben und Leinwand wählt, so verhält es sich auch bei der Schokoladenkunst. Jede einzelne Zutat als Farbtupfer, die besondere Handschrift des Schöpfers, die perfekte Inszenierung des Objekts – all dies ist entscheidend, um ein Kunstwerk mit nachhaltig-schöner Wirkung entstehen zu lassen.Kunst, die Menschen verbindet und glücklich macht.
Zitat Vivani
So gibt es auf deren Seiten auch jede Menge Schokoladenkunst.
Und wenn dein Blues so gar nicht enden will, dann versuche das mal, oh, Mann:
Rezept Sweet-Pink-Dreams-Choco:
ca 150 ml Milch/Pflanzenmilch
50 ml guten, trockenen Bio-Rotwein, oder mehr 😉 , dann etwas weniger Milch
1 Eßl Vivani Spicy Chocolate
1 Riegel weiße Hanfschokolade von Vivani ( nicht was du denkst….)
Einfach alles in einem kleinen Topf erhitzen, fertig. Es ist so belebend. Wenn es dir zu wenig süß schmeckt, gib mehr Schoko rein. Die Hanfschokolade hat einen ganz leicht salzigen Geschmack, der hyper-gut mit Rotwein korreliert. Dieser Schokotrunk sollte knallig-pink aussehen, dann ist er richtig 🙂 Du kannst ihn einfach so oder zu Käse servieren: Selbst guter Bio-Roquefort, der sonst oft jeden Rotweingeschmack niederbügelt, schafft dieser rosa Traum.
Ein Überraschung für dich und Gäste, später mal, nach Corona 🙂
Eine ebensolche Qualität gibt es bei den
Die gibt es in 3 Variationen. Es ist Kuvertüre von wirklich hoher Bio-Qualität, die zusätzlich noch völlig plastikfrei verpackt ist! Das finde ich schon alleine so gut, dass ich sie empfehlen kann.
Zusätzlich ist sie leicht zu verarbeiten. Sie lässt sich sehr gut zerkleinern. Gib sie dann in ein recht hohes Gefäß ins Wasserbad auf den Herd und lasse sie langsam schmelzen. Wichtig ist, dass kein Wasser hineinspritzt. Ich nehme immer ein hohes Thermoglas mit Henkel, so kann ich die geschmolzene Kuvertüre gut herausheben und verbrenne mir meine Finger nicht.
Und nun folgt auch ein Rezept, weitere werde ich demnächst einstellen, nämlich meinen Lieblingskuchen, ganz ohne Mehl, nur mit Nüssen und Eiern, Zucker und nachher mit viel, viel Schoko-Kuvertüre: Etwas für die Weihnachtszeit.
Aber nun:
Mini-Schweineöhrchen
Nimm tollen Bio-Butterblätterteig, lege ihn nach Anweisung aus, am besten schon auf das Blech mit dem Backpapier, das du nachher nutzt. Ich habe tiefgekühlten Bio-Blätterteig genommen, der einfach genial schmeckt: Er ist in Quadraten aufgeteilt. Lege nun 2 Quadrate zusammen und rolle den Teig vorsichtig etwas aus. Er muss nur zusammenpappen, das reicht. Dann streue eine Zucker-Zimt-Mischung darauf. Ich nehme weißen Bio-Zucker, den ich mit Vanilleschoten eingelegt habe, + Bio-Zimt. Dann rolle die Öhrchen von der schmalen Seite bis zur Mitte auf, dann die nächste Seite ebenso. Nun müssen die gerollten Seiten mit einem scharfen Messer in 1,5 – 2cm dicke Stücke geschnitten werden und mit einem breiten Messer oder Hand oder…. ein wenig platt drücken. Dann bei 170° – 180° ca 15 Min. backen: Schau immer mal nach, die Zeit weicht von Ofen zu Ofen ab. Sie müssen golden aussehen. Dann abkühlen lassen. Kuvertüre nach Geschmacksrichtung ( ich nehme gerne die dunkle, kannst du auch mischen bzw die dunkle mit der weißen verzieren, wie du willst… ) zubereiten und die Öhrchen in die Schokomasse tunken oder Schoko mit Backpinsel aufstreichen. Auf Backpapier auskühlen lassen…. und verstecken, denn wenn sie jemand findet, sind sie sofort weg…. Klar, sie schmecken zu Kaffee oder Tee: Aber weißt du, dass sie auch sehr gut zu trockenem Rotwein am Abend schmecken? Denn Bio-Blätterteig ist nicht so süß, obwohl du Zucker einwickelst. Mit schwarzer Kuvertüre = ein Genuss…. So klein und doch so riesig lecker.
Die Kuvertüre glänzt schön, auch nach dem Trocknen, und man braucht recht wenig: Für ein ganzes Blech Schweineöhrchen – ich muss dazu sagen, dass wir einen überdimensionierten Herd mit Backofen haben: 90cm breite Bleche – brauchte ich nur 1 1/2 Riegelchen. Es lohnt sich also.
Du bekommst die Kuvertüre wie die Schokolade von Vivani + die heiße Schokolade bei allen Bios.
Und nun noch ein ausführlicheres Rezept von der Vivani-Seite, das dir zeigt, wie du Blätterteig auch selbst machen kannst hier. Dort findest du auch andere Schoko-Rezepte, die toll sind….
Info zur Werbung: Wie schon erwähnt haben wir das oben erwähnte Produkt zum Testen als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Jedoch hat dies nicht das Ergebnis unserer Testung beeinflusst: Wir setzen stets nur von uns Getestetes auf unsere Seite, wenn wir davon überzeugt sind und sind in der Äußerung unserer persönlichen Meinung nicht beeinflusst oder beschränkt. Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken, weil wir das Produkt ausprobiert und für gut befunden haben. Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.
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