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Welch wunderschöne Blüte Für eine Pflanze mit so negativem Namen
Die Teufelskralle, auch Schmerzkralle genannt, ist eine Heilpflanze mit dem wissenschaftlichen Namen Harpagophytum procumbens. Sie wächst nur in Afrika, vermehrt in der Kalahari-Wüste und in den Savannen Namibias. Diesen im Grunde schrecklichen Namen gab man ihr, weil die Früchte der Teufelskralle sehr kräftige Widerhaken haben, woher sie dann auch gleich ihren wissenschaftlichen Namen erhielt: Harpagophytum = Enterhaken. Dabei sind diese Haken einem klugen System entsprungen: Durch diese „Teufelskrallen“ kann sie sich selbst super gut vermehren. Die Früchte gelangen in das Fell von Tieren, verhaken sich dort haltbar und werden so überall hin verbreitet. Clever! Ja, und man kann sich denken, dass sich hinter so viel Pflanzenklugheit etwas Besonderes verbirgt.
Schon wieder eine Zauberfrucht aus Afrika
Für uns wirksam als Arznei ist aber die Wurzel, die eine sog. Speicherwurzel ist. Sie sieht ein wenig aus wie eine Maniokwurzel.
Und auch wieder einmal müssen wir berichten, dass Heiler:innen in Afrika die Wurzel nutzen: Als äußerliche Anwendung bei Hautverletzungen und Geschwüren, oder aber die getrockneten Wurzeln werden mit Wasser übergossen, als Tee gegen viele Krankheiten, insbesondere bei Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung, Fieber, rheumatischen Beschwerden und eben deren Schmerzen, daher auch der Name „Schmerzkralle“. Der Name ist zwar auch nicht so schön, doch erinnert er wenigstens nicht so an Exorzismus wie diese „Teufelskralle“. Aber was soll’s, egal, wie die Wurzel heißt, wenn sie wirkt…..
ABER Wie wirkt nun die Schmerzkralle?
In Studien konnte gezeigt werden, dass sich der Extrakt aus Teufelskrallenwurzel besonders gut zur unterstützenden Therapie bei degenerativer Arthrose und Rückenschmerzen eignet und hier auch schmerzlindernd wirkt. Und diese afrikanische Wurzel ist auch erwiesenermaßen entzündungshemmend. Dadurch kann z.B. ein Gelenkknorpel wieder besser geschützt und so die Beweglichkeit verbessert werden. Als Arthrose- oder auch Rheumamittel muss die Teufelskrallenwurzel jedoch hoch dosiert und konzentriert sein. Wenn du sie kaufst, schau bitte nach, wie die jeweilige Anwendung ist.
Das hat uns neugierige gemacht und wir haben Teufelskralle der Firma Namibian Naturals getestet.
Es handelt sich um 100 % reine Teufelskralle aus sekundären Speicherwurzeln aus Namibia. Und zwar kommt sie aus kontrolliert-biologischer Ernte, ohne dass dabei die Pflanze beschädigt wird. Das ist wichtig, da natürlich an so einer Wirkpflanze immer regelrecht Raubbau betrieben wird. Was soll das aber? Wir wollen doch, dass diese Pflanze uns nutzen kann, das kann sie aber nur, wenn wir sie respektvoll behandeln, wachsen lassen und nur das sorgfältig nehmen, was wir brauchen!
Als einziges Produkt auf dem europäischen Markt sind die Teufelskralleprodukte der Firma Namibian Naturals sowohl bio-zertifiziert, als auch „Fair for Life-zertifiziert“. Die Zertifikate dafür liegen uns vor.
Die Wurzeln werden in Scheiben geschnitten, mit Wasserdampf desinfiziert und getrocknet. Danach werden sie zu Pulver vermahlen und zu Kapseln verarbeitet, wobei gänzlich auf künstliche Aromen, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder andere Zusätze verzichtet wird.
Für Vegetarier:Innen/Veganer:innen wichtig: Diese Teufelskralle wird in pflanzlichen Kapselhüllen aus Hydroxypropylmethylcellulose, also ein Zusatzstoff, der aus Zellulose hergestellt wird und absolut vegan ist, dargeboten. Das ist toll, denn häufig wird nämlich Gelatine benutzt, die tierischen Ursprungs ist. Und so nicht geeignet für alle.
Die Produktion der Kapseln erfolgt in Deutschland nach streng geprüften Qualitäts- und Sicherheitsstandards in bio-zertifizierten Anlagen:
- 100% Teufelskralle aus sekundären Speicherwurzeln
- die Qualität ist entsprechend dem europäischen Arzneibuch
- Harpagoside Anteil mindestens 1,9 %
- Aus kontrolliert-biologischer Ernte
- Fair gehandelt – Fair Trade zertifiziert
- Nachhaltig geerntet
- Soziales Engagement für Mensch & Tier vor Ort
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