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Sauer macht lustig, eine alte Redensart, die wohl von der Volksweisheit kommt, dass Saures Appetit macht, denn saure Lebensmittel beeinflussen positiv den Darm, der ja als 2.Gehirn gilt. Ich spreche aus eigener Erfahrung: Ist der Darm zufrieden, geht es uns gut. Eine Bekannte war einmal mit wirklich schlimmen Darmproblemen beim Arzt: Er diagnostizerte – ernsthaft – „beleidigter Darm“. Also machen wir ihn lustig….
Und etwas Saures mit etwas Süßem kombiniert, macht mich selig wie ein Kind, mein Zitronenkuchen wirkt auf all das. Ich habe auch einmal gelesen, dass Saures risikofreundlich stimmt: Die Fachzeitschrift „Scientific Report“ berichtet z.B. von einem Versuch, bei dem herauskam, dass Probanden, die zuvor Saures und Bitteres, was bei uns ja eher als schädliche Nahrung eingestuft wird, aßen, ein ausgeprägteres Risikoverhalten zeigten. Demnach macht mein Kuchen glücklich und bereit zu Risiken, die ja manchmal das Leben positiv beeinflussen können: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt….
Somit ist es wirklich der beste Zitronenkuchen Berlins und der geht so:
Einige Stunden zuvor:
Als Zutaten nehme ich 2 Bio-Zitronen, Bio ist wichtig, weil sie unbehandelt sind. Würde man sich vielleicht durchaus bewusst dem Risiko einer gespritzten Zitrone aussetzen wollen, hätte man zudem ein Problem mit dem Geschmack: Nicht-Bio-Zitronenschalen sind ungeheuerlich bitter!
Also, man nimmt von einer Zitrone den Saft für den Zuckerguss, die andere liefert die Flüssigkeit für den Teig. Dann nimmt man von einer Zitrone den Schalenabrieb. Von allen beiden schneidet man nun die Reste in kleine Stücke, mitsamt dem, was übrig ist und kocht alles zusammen mit Zucker, Honig oder was man will mit Wasser bedeckt, bis die Schalen weich sind. Abkühlen lassen. Dann schneidet man die gegarten Schalen in Zitronatgröße. Den Rest, also die nun leckere Flüssigkeit, schüttet man in eine Flasche, etwa eine ausgespülte Flasche von Tomaten-Passata oder Bier: man hat einen wirklich tollen Sirup, den man aufgegossen mit Wasser zu allem reichen kann. LECKER und ohne Abfall.
Den Kuchen bereitet man so vor:
Einen Rührteig herstellen:
200 g Butter, besser: vegane Margarine
150 g Bio-Zucker
2 Eßl Zitronensaft
4 Bio-Eier
1 P Bio-Backpulver
Zusätzlich als Besonderheit:
Zitronenabrieb
selbst gemachtes Zitronat
1- 2 ( oder mehr ) Eßl. Bio-Zitronenmarmelade
Das hier ist die beste: Zu kaufen für ca 2 – 3 € bei Denns und Biocompany:

Für die Glasur nimmt man den restlichen Zitronensaft + Puderzucker, so ungefähr 300g
Die Zutaten in der Reihenfolge zu einem Rührteig verarbeiten, dann das Zitronat vorsichtig unterrühren, alles in eine gefettete und gemehlte Kastenform geben. Und nun als Clou wie bei einem Mamorkuchen die Zitronenmarmelde mit einer Gabel spiralförmig unterrühren, sodass die Spuren noch sichtbar bleiben.
Kuchen im vorgeheizten Ofen bei Umluft 160, sonst 180° circa. 40 – 45 Minuten backen. Er sollte nicht zu stramm gebacken sein, sondern lieber innen saftig bleiben.
Wenn er abgekühlt ist, mit Zuckerguss bestreichen. Zu Tee und Kaffee, vielleicht ein Gläschen Cocgnac (?) oder morgens zum Sonntagsfrühstück.
Er schmeckt genial!

Von unseren Erfahrungen berichten wir aus freien Stücken und geben lediglich unsere eigene Meinung wieder. Kein Sponsoring! Aus Sicherheit (DSGVO) ist der Beitrag als Werbung gekennzeichnet, wie auch alle anderen, in denen Produkte, Unternehmen etc. genannt und verlinkt werden.
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